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„KoCoBox MED+“ von CGM
Gematik lässt ersten E-Health-Konnektor zu
Sicherheitsrisiken in Arztpraxen
Wie vergangene Woche bekannt wurde, sind bei Anschluss der Arztpraxen an die TI erhebliche Sicherheitsrisiken aufgetreten. Laut einem Bericht vom NDR und der Süddeutschen Zeitung können sich Hacker leicht Zugang zu den sensiblen Gesundheitsdaten von Millionen Patienten verschaffen. Grund für die Lücke ist wohl, dass die betroffenen Praxen mit einer Methode an die TI angebunden wurden, dem sogenannten Parallelbetrieb, bei der es einer zusätzlichen Absicherung, wie einer Hardware-Firewall, bedarf. Die gibt es aber in den meisten Praxen nicht.
Die alternative Methode, den Reihenbetrieb, würden viele IT-Dienstleister gar nicht anbieten, schreibt die SZ unter Berufung auf ein vertrauliches Papier der Gematik. Ob in betroffenen Praxen auch Konnektoren vom jetzt als E-Health-Konnektor zugelassenen Fabrikat von CGM stehen, ist unklar.
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90 Prozent betroffen
Nach TI-Anschluss: Sicherheitslücken in Arztpraxen
Eine entsprechende Anfrage von DAZ.online ist bislang unbeantwortet. Da aber 90 Prozent der an die TI angebundenen Praxen von den Sicherheitslücken betroffen sein sollen und CGM große Marktanteile bei den Ärzten hat, ist das zumindest wahrscheinlich.
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