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Keine Selektivveträge mit Krankenkassen
Pharmazeutische Dienstleistungen für alle
Keine regionalen Selektivverträge mit Krankenkassen
Was Milz wichtig ist: Pharmazeutische Dienstleistungen sollen weder – durch Krankenkassen-Selektivverträge – nur manchen Patienten zur Verfügung stehen, noch sollen nur „High-End-Apotheken“ diese tatsächlich anbieten können: „Alle Versicherten und Patienten sollen profitieren, und wir wollen, dass alle Apotheken mitmachen können. Wir wollen keine regionalen Verträge, wir wollen Honorare, die nicht nur die Kosten abdecken, sondern für uns auch wirtschaftlich sind“, konstatiert Milz.
150 Millionen reichen nicht für die flächendeckende Einführung
Dass der geplante Fonds mit 150 Millionen dafür nicht reicht, in diesem Punkt ist sich die Apothekerin mit DAV-Chef Fritz Becker einig: „Ja, das ist zu wenig, um ein flächendeckendes Angebot zu machen oder spürbare Verbesserung für den Patienten zu bewirken – man braucht mindestens das Doppelte“. Dennoch sieht Milz im Apotheken-Stärkungsgesetz endlich die Chance, mit den pharmazeutischen Dienstleistungen ein „weiteres Standbein für die Apotheke vor Ort zu schaffen“. Sie eröffneten neue Perspektiven für Apotheker, vor allem auch für junge Kollegen, aber auch für die Patienten.
3 Kommentare
Black box
von Reinhard Rodiger am 27.09.2019 um 1:05 Uhr
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Immer noch: WELCHE Dienstleistungen?
von Wolfgang Müller am 26.09.2019 um 21:01 Uhr
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Wir wollen! Wir können! Wir machen!
von Pichi am 26.09.2019 um 17:37 Uhr
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