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Referentenentwurf für PTA-Reformgesetz
Adexa und BVpta kritisieren fehlende Verlängerung der PTA-Ausbildung
BVpta: Wünsche der ABDA und der PTA-Schullehrer wurden berücksichtigt
Auch der BVpta ist enttäuscht. Der Entwurf bringe nichts
neues, was mit der Änderung der Apothekenbetriebsordnung „legalisiert“ werden
soll, sei in den Apotheken schon lang gelebte Praxis. Was die Änderungen bei
der Ausbildung betrifft, ist der BVpta ebenso wie die Adexa alles andere als
zufrieden: „Wir fordern gemeinsam mit der Adexa seit Jahren eine Verlängerung
der Ausbildung auf drei Jahre – wie es bei allen anderen Assistenzberufen im
Gesundheitswesen das Minimum ist. Die PTA krebsen bei zweieinhalb Jahren rum.
Der Entwurf ist für uns, die sich seit zehn Jahren für eine Novellierung der
PTA-Ausbildung einsetzen, ein Schlag ins Gesicht und nicht zukunftsgewandt,
sondern eher Stillstand oder sogar ein Rückschritt. So bringt man keine PTA in
die Apotheke und hält auch keine.“
In den Augen des BVpta sind hier vor allem
die Wünsche der ABDA und der PTA-Schullehrer berücksichtigt worden. Die
Bedürfnisse der Auszubildenden und die Anforderungen in der Praxis seien nicht
berücksichtigt worden, so die Sprecherin. Der BVPta will den Entwuf nun aber
auch noch einer gründlichen Prüfung unterziehen.
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Das tut auch die ABDA, wie ein Sprecher auf Anfrage mitteilt, unter anderem im Kontext des Referentenentwurfs für ein Gesetz zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken. Ein Stellungnahme seitens der Apothekerschaft liegt noch nicht vor.
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