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Influenzasaison 2018/19
Die Grippewelle beginnt bald
Welche Grippeviren zirkulieren?
Insgesamt 3.677 labordiagnostisch bestätigte Grippefälle sind seit Beginn der Grippesaison 2018/19 beim RKI eingegangen. Elf Patienten sind mit nachgewiesenen Influenzainfektionen verstorben. Acht dieser Patienten waren mit Influenza-A-Viren infiziert und ein Patient mit Influenza B. In zwei Fällen waren die Influenzaviren nicht näher bestimmt.
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Beim NRZ sind seit Beginn der Grippesaison in Kalenderwoche 40 in 49 von 456 viruspositiven Proben Influenzaviren nachgewiesen worden – alles Influenza-A-Viren. Die Verteilung auf die Subtypen war hier recht homogen: 23 mal wurde Influenza A (H3/N2) und 26 mal Influenza A (H1/ N1) detektiert.
Ob die Verteilung so bleiben wird, weiß man erst am Ende der Grippesaison. Auch Vorhersagen zu treffen, wie fulminant die Influenza in diesem Winter verläuft, sind laut Marieke Degen vom RKI nicht möglich. Sie erklärte auf Nachfrage von DAZ.online:
Eine Prognose darüber, wie eine Grippewelle verlaufen wird, ist generell nicht möglich.“
Wie verläuft die Grippe im Vergleich zum Vorjahr?
In der vergangenen Grippesaison 2017/18 begann die Grippewelle bereits in Kalenderwoche 52. Zum gleichen Zeitpunkt waren damals deutlich mehr Menschen an Grippe erkrankt: 6.433 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle meldete das RKI im Wochenbericht der zweiten Kalenderwoche. Bereits hier zeichnete sich die Dominanz der Influenza-B-Viren des Yamagata-Subtyps ab, sie machten damals nach Angaben des NRZ 62 Prozent der zirkulierenden Viren aus. Das Fatale am schweren Grippewinter 2017/18 war, dass genau dieser Subtyp nicht als Schutzkomponente in der trivalenten Influenzavakzine enthalten war.
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