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Ergebnisse der Sondersitzung zu Engpässen
Schnelle Hilfe bei Grippeimpfstoffen
Grippeimpfstoffe sind rar, das hat auch die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) umgetrieben – sie berief für den gestrigen Mittwoch eine Sondersitzung der Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) ein. Das Ergebnis: Sondieren, wo es noch Grippeimpfstoffe gibt und die Verteilung unterstützen.
Nachdem das Bundesgesundheitsministerium bereits am vergangenen Freitag offiziell einen Versorgungsengpass bei Grippeimpfstoffen in der aktuellen Influenzasaison 2018/19 bekannt gemacht hat, sind die Hürden bei der Beschaffung von Grippevakzinen erheblich abgebaut. Ärzte und Apotheker dürfen sich untereinander mit Grippeimpfstoffen versorgen und auch der EU-Import ist erlaubt.
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Auch Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) ließ die schlechte Versorgungslage bei Grippeimpfstoffen nicht kalt. Sie hatte eine Sondersitzung der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) einberufen. Diese fand am Mittwoch statt. Der LAGI gehören unter anderem die Kammern der Heilberufe, der Hausärzteverband, die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, die Krankenkassen und Hochschuleinrichtungen an.
Ergebnisse der Sondersitzung zu Grippeimpfstoff-Engpass
Laut Berichten der Deutschen Presse-Agentur (dpa) hat die LAGI am gestrigen Mittwoch beschlossen, dass „alle an der Versorgung Beteiligten, insbesondere Apotheken, Hersteller und Ärzte ermitteln, ob und wo noch Impfdosen vorrätig sind.“ Die Behörden wollten die Ärzte unterstützen, untereinander Impfstoffe auszutauschen. Auch solle die bereits letzte Woche vom Bayerischen Apothekerverband initiierte „Tauschbörse“ zu Influenzavakzinen beibehalten werden.
Auch solle an Lösungsmodellen für die kommende Wintersaison gearbeitet werden.
1 Kommentar
Da kann sich die Politik verbiegen
von Christiane Patzelt am 29.11.2018 um 14:27 Uhr
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