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ABDA-Forderung abgelehnt
BMG will keine Apothekenpflicht für HIV-Tests
Vorsicht vor Tests aus dem Netz
Experten der Deutschen Aids-Hilfe und des Robert-Koch-Instituts warnen im Vorfeld des Welttages der sexuellen Gesundheit am 4. September vor fragwürdigen Tests aus dem Netz. Für andere sexuell übertragbare Krankheiten wie etwa Syphilis und Tripper hätten dubiose Geschäftsleute in Deutschland „eine Marktlücke“ erkannt und böten Schnelltests von zweifelhafter Qualität an.
Wer einen HIV- Selbsttest durchführen wolle, solle nur Tests anwenden, die das CE-Prüfzeichen tragen, für Laien konzipiert und in Europa zugelassen sind, erklärt die Deutsche Aids-Hilfe gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Die Sensitivität solle annähernd 100 Prozent betragen. Aktuell empfiehlt die Deutsche Aids-Hilfe den „Autotest VIH“ aus Frankreich.
Neben der richtigen Durchführung sei auch die korrekte Interpretation der Ergebnisse von Bedeutung. Erst zwölf Wochen nach einer möglichen Übertragung sei ein negatives Testergebnis auch als negativ zu betrachten. Andererseits gebe es auch falsch-positive Ergebnisse. Ein positiver Selbsttest müsse daher durch einen weiteren Labortest – beispielsweise beim Arzt – bestätigt werden.
4 Kommentare
Gepriesen sei der kompetente Patient
von Christiane Patzelt am 30.08.2018 um 15:45 Uhr
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AW: Gepriesen sei der mündige Bürger ...
von Reinhard Herzog am 30.08.2018 um 16:31 Uhr
AW: Gepriesen sei der kompetente Patient
von Christiane Patzelt am 30.08.2018 um 19:32 Uhr
Suizidgedanken
von Max am 30.08.2018 um 9:48 Uhr
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