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Die richtige Pflege für sonnengeplagte Haut
Finger weg von selbsthergestellten Aloe-vera-Gelen
Auch eigens hergestellte Aloe-vera-Produkte sind kritisch zu bewerten, da die in der Blatthülle enthaltenen Anthranoide nicht auf die Haut gelangen sollten. Sie sind bei Eigenerzeugung aus der Pflanze schwer von deren gelartigem Blattinneren zu trennen, für das die Aloe vera bekannt ist.
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Daher gilt für beide Hausmittel: lieber auf im Handel verfügbare Pflegeprodukte zurückgreifen. Auch von zu kalten Kompressen oder gar Eis beziehrungsweise Eisspray ist dringend abzuraten, da eine Kälteschädigung der ohnehin schon lädierten Haut die Folge sein kann.
Aloin-frei, hoher Ligningehalt öffnet Hautporen und lässt die Feuchtigkeit
tief in die Haut eindringen. Lindert
Reizungen und beruhigt die Haut, pH-Wert 5,3.
Anwendung von Aloe Vera ist umstritten. Von Selbstherstellung aus der Pflanze ist abzuraten!
Gelig-klebrige, fettfreie Formulierung.
Kühle Umschläge empfehlenswert
Was sich allerdings unterstützend bewährt hat, sind Umschläge mit kaltem Wasser oder kühlem abgekochten Schwarztee, dessen Gerbstoffe antiinflammatorische Eigenschaften besitzen. Durch getränkte Tücher oder Kleidungsstücke können sie auf der Haut verweilen und dort zur Milderung der Symptome beitragen.
Als A und O bei Sonnenbrand gilt immer noch die Rehydratation sowohl von außen über Lotionen, Geltexturen oder Sprays und Umschläge, als auch von innen. Deshalb ist einer der wichtigsten Beratungstipps: Ausreichend Wasser trinken!
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