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Pro
„Mehr Mut zum pharmazeutischen Selbstvertrauen“
Christian Roth hat Ende letzten Jahres die Approbation als Apotheker erhalten und ist amtierender Präsident der Internationalen Vereinigung der Pharmaziestudierenden IPSF. Er würde sich wünschen, wenn die Apotheker in Zukunft bei Themen wie Impfen mehr eingebunden werden.
Roth weist darauf hin, dass es in Deutschland immer wieder Debatten über eine Impfpflicht gebe. Doch von solchen „radikalen Ansätzen“ rät er ab, denn der Patient wolle selbstbestimmt und mündig bleiben. Statt einer Bevormundung spricht er sich dafür aus, die Fachexpertise der Pharmazeuten zu nutzen und der Bevölkerung einen niederschwelligen Zugang zur Impfung anzubieten. Dies stelle die effektivste Prävention des Einzelnen dar und diene letztendlich dem Schutz aller. Außerdem würden Praxen und Kliniken entlastet. „Reviews zeigen eine Erhöhung der Inanspruchnahme von Impfungen durch Einbezug der Apotheker in beratender, unterstützender oder verabreichender Tätigkeit“, fasst Roth zusammen. Man solle die Erfahrungen aus anderen Ländern, in denen Apotheker bereits heute impfen dürfen, aktiv nutzen. Der Jungapotheker erinnert an vergleichbare Entwicklungen in der Vergangenheit: „Waren der Aufschrei und die Bedenken einst groß, zählen Blutdruckmessungen heute zu den allgemeinen Dienstleistungen in der Offizin.“
7 Kommentare
Warum sollten wir?
von Jörn Maurer am 31.01.2018 um 9:40 Uhr
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contra
von Peter Kaiser am 17.01.2018 um 15:54 Uhr
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Kompetenz und Rückendeckung
von Reinhard Rodiger am 17.01.2018 um 13:44 Uhr
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Impfen - pro oder contra
von Dr. Klaus Fehske am 17.01.2018 um 11:37 Uhr
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Die Notfall-Situation
von Marco Piroth am 17.01.2018 um 10:31 Uhr
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AW: Pro
von azizi am 17.01.2018 um 11:11 Uhr
AW: Die Notfall-Situation
von Florian Sarkar am 17.01.2018 um 12:25 Uhr
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