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Ministerium bedauert die Gutachten-Leaks
Die Ministeriumssprecherin fügte hinzu, dass auch die Apotheker, Krankenkassen und Großhändler zumindest in den Prozess eingebunden gewesen seien: „Das BMWi hat die ABDA, wie auch die GKV, den pharmazeutischen Großhandel und das BMG im forschungsbegleitenden Beirat beteiligt und über alle wesentlichen Schritte des Forschungsprojektes informiert.“ Dass die an die Presse durchgesteckten Informationen vom BMWi stammen, sei also nicht richtig. Denn: „Vor diesem Hintergrund ist es nicht nachvollziehbar, dass durch das Verhalten Dritter das Vertrauensverhältnis zwischen BMWi und Apothekern verletzt worden sein soll. Die ‚Vorab-Leaks‘ finden wir ebenfalls bedauerlich.“
Gleichzeitig bestätigte die Sprecherin, dass es derzeit weder zu den Inhalten noch zum Veröffentlichungstermin Neuigkeiten gebe. Glaubt man den Worten der Ministeriumssprecherin, müssen sich die Apotheker nun aber nicht mehr lange gedulden: „Das BMWi wird sich zeitnah auf Fachebene mit den betroffenen Ressorts beraten. Die Mitglieder des forschungsbegleitenden Beirates werden ebenfalls zeitnah informiert. Im Anschluss daran ist die Veröffentlichung des Gutachtens vorgesehen.“
Nach Informationen von DAZ.online stört sich derzeit insbesondere das von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) geschäftsführend geleitete Bundesgesundheitsministerium (BMG) an Einzelheiten im Gutachten. Einige Passagen sollen demnach noch in Abstimmung aller drei Ministerien geändert werden.
2 Kommentare
100.000 Euro
von Anita Peter am 05.12.2017 um 18:30 Uhr
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Wer dem Versand so dermaßen
von Christiane Patzelt am 05.12.2017 um 15:12 Uhr
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