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Ökotest prüft o.b. & Co.
Welche Tampons sind die besten?
Ein Grund zu meckern bei Tampons ...
... findet Ökotest nicht. Kann das sein? Durchweg „Daumen hoch“ und Bestplatzierungen bei Tampons? Ein in der Tat seltenes Ereignis bei den kritischen Verbraucherschützern. Doch Ökotest verleiht tatsächlich sage und schreibe 14 Mal die Note „sehr gut“ bei den Tampons. Selbst das Preisargument schlägt nicht klinisch zu Buche und verdirbt den guten Schnitt. Und Unterschiede bei der finanziellen Investition bei den Tampons liegen durchaus im Spielraum von 700 Prozent – was allerdings bei absoluten Stückpreisen um drei Cent bei den Discountern im Vergleich zu o.b. mit sieben bis acht Cent und den Premium-Biomarken mit 25 Cent pro Tampon, die Hunderte-von-Prozent-Marge wieder relativiert. Doch einen Grund zu meckern findet Ökotest dann doch noch.
Camelia mit Note zwei Verlierer im Tampon-Wettstreit
Ein Tampon schneidet tatsächlich schlechter ab als die anderen: Camelia hängt am Ende auf Platz zwei. Ökotest fand halogenorganische Verbindungen im Tampongewebe von Camelia aus dem Hause Kimberly-Clark. Diese gelten als allergieauslösend – das lassen die Verbraucherschützer nicht ungestraft: „befriedigend“ nur bei den Inhaltsstoffen und insgesamt die Note „gut“.
Hier lobt Ökotest die restlichen Tampon-Hersteller gar: „Dazugelernt“. Seien in früheren Tests halogenorganische Verbindungen, optische Aufheller oder Formaldehyd und Pestizide durchaus ein gefundener Tamponmangel gewesen, „haben die Hersteller ihr Qualitätsmanagement verbessert“, schreiben die Verbraucherschützer.
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