Sanofis evidenzbasierte Selbstmedikation

Besser beraten bei OTC-Arzneimitteln

Stuttgart / Frankfurt - 09.10.2017, 07:00 Uhr

Sanofi setzt sich für mehr Evidenz bei der Beratung zur Selbstmedikation in der Apotheke ein. (Foto: Sanofi)

Sanofi setzt sich für mehr Evidenz bei der Beratung zur Selbstmedikation in der Apotheke ein. (Foto: Sanofi)


Wie kommt Sanofi zu mehr Evidenz in der Selbstmedikation?

Und welche Daten berücksichtigt Sanofi für seine Evidenzerhebung? Sanofi berücksichtigt randomisierte, kontrollierte klinische Studien, aber auch Übersichtsarbeiten, Metaanalysen und die Empfehlungen der Leitlinien. Die Daten zur evidenzbasierten Selbstmedikation seiner Präparate stellt Sanofi auf seiner Homepage zur Verfügung. Apotheker können sich mittels Doc-Check-Passwort Zugang verschaffen. 

Sanofi kooperiert mit Apotheken bei Evidenz der Selbstmedikation

Im Fokus der evidenzbasierten Medizin steht nicht allein der aktuelle Stand der wissenschaftlichen Studienlage. Bieten Studien oder Leitlinien zweifellos eine gute Basis für die wissenschaftliche Bewertung von Arzneimitteln, geht es bei einer evidenzbasierten Selbstmedikation auch um die individuellen Bedürfnisse und den Wunsch des Patienten. Wie berücksichtigt Sanofi diese Patientenbedürfnisse? Hier baut der Frankfurter Pharmaunternehmer auf die Zusammenarbeit mit den Apotheken und deren direkten Kontakt zum Patienten: „Für einige Produkte haben wir bereits `Apothekengestütze Patientenbefragungen` durchgeführt“, erklärt Sanofi. So habe man beim Kombi-Schmerzmittel Thomapyrin etwa 200 Apotheken in die patientenbezogene Datenerhebung involviert.



Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online (cel)
redaktion@daz.online


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