DAZ.online: Wie kam das bei den PhiP an?
LAK Hessen: 99 Prozent der PhiP empfehlen die Wiederholung des Praxistages.
Diese Empfehlung greifen wir gerne auf und werden für kommendes Jahr erneut
planen, viele Devices und Gruppenbetreuer aus der Praxis zu bekommen, um unsere
PhiP gut für eben diese vorzubereiten.
DAZ.online: Bleibt es erst einmal dabei oder gibt es bereits konkrete Pläne zur Weiterentwicklung?
LAK Hessen: Auch patientennahe Dienstleistungen und die Durchführung von
Medikationsanalysen und das sich anschließende Medikationsmanagement stehen
immer mehr im Zentrum der pharmazeutischen Arbeit in öffentlichen Apotheken.
Und auch darauf müssen wir unsere angehenden Kollegen intensiv vorbereiten.
Medikationsmanagement und Medikationsanalyse (MM/MA) war – wie von der BAK in
ihrem Leitfaden empfohlen – schon länger ein Thema unseres begleitenden Unterrichts.
Ab Herbst 2017
werden nun viele für Medikationsmanagement und Medikationsanalyse relevanten Themen des begleitenden Unterrichts zusammengefasst und an
eineinhalb Tagen mit zugehörigen praktischen Übungen an Fallbeispielen gelehrt.
Neu ist hierbei auch, dass die PhiP die optionale Möglichkeit haben, die
Grundlage zu legen für den Erwerb des Athina Zertifikates der LAK Hessen. Mit
dem Besuch zusätzlicher fakultativer Vorlesungen und praktischen Übungen an
zwei Nachmittagen während der BU werden die Inhalte des Curriculums der
ATHINA-Schulung der LAK Hessen absolviert. Sobald die PhiP ihre Approbation
erhalten und die notwendigen durchgeführten Patientenfälle und
Webinar-Teilnahmen vorweisen, können sie als Mitglied der LAK Hessen das ATHINA-Zertifikat in Hessen beantragen.
DAZ.online: Vielen Dank für das Gespräch!
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