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Weltnichtrauchertag 2017
Apotheker können beim Rauchstopp helfen
„Rauchen – eine Bedrohung für die menschliche Entwicklung“. Dieses Motto wählte die WHO für den Nichtrauchertag 2017. Wie in jedem Jahr mahnt am 31. Mai die Weltgesundheitsorganisation vor den Folgen des Tabakkonsums. Wie beraten Apotheker kompetent zum Nikotinersatz – Pflaster oder Kaugummis? Sind E-Zigaretten empfehlenswert?
Silvester ist lange her und nach fünf Monaten wohl auch alle guten Vorsätze zum neuen Jahr. Ein beliebter Gute-Vorsätze-Klassiker – „endlich mit dem Rauchen aufhören“ – ist bei den meisten Rauchern wahrscheinlich längst verpufft. Und munter glimmt die Zigarette weiter. Zeit für eine zwischenjährliche kleine Erinnerung, findet die WHO. Wie in jedem Jahr am 31. Mai appelliert sie zum Rauchstopp. Dass der Weltnichtrauchertag jährlich begangen wird zeigt wohl, dass die Zigarette mittlerweile zwar aus den meisten Bars und TV-Filmen verdrängt wurde. Doch das bedeutet längst nicht, dass auch alle auf sie verzichten. Fünf Millionen Menschen sterben jährlich an den Folgen des Tabakkonsums.
Wie können Apotheker zum Rauchstopp beitragen?
Eines der Ziele der Weltgesundheitsorganisation lautet: „Aufzuzeigen, wie Einzelpersonen zur Verwirklichung einer nachhaltigen, tabakfreien Welt beitragen können, entweder durch den festen Vorsatz, nie zum Tabakkonsumenten zu werden, oder durch künftigen Rauchverzicht“. Apotheker prädestinieren sich geradezu für dieses Amt: Sie qualifizieren sich als kompetente Heilberufler und können dem Tabakkonsumenten entsprechende Hilfsmittel zur Rauchentwöhnung – Nikotinersatztherapie (NET) – direkt abgeben. Und Nikotinersatz macht durchaus Sinn: Es gibt zahlreiche Studien, die die Effizienz einer Nikotinsubstitution während des Prozesses der Entwöhnung belegen.
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