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Therapie der Postzosterneuralgie 

München / Stuttgart - 30.03.2017, 14:00 Uhr

Postzosterneuralgien können Folge einer Gürtelrose sein. Was sollten Apotheker bei der Beratung beachten? (Foto: contrastwerkstatt / stock.adobe.com)

Postzosterneuralgien können Folge einer Gürtelrose sein. Was sollten Apotheker bei der Beratung beachten? (Foto: contrastwerkstatt / stock.adobe.com)


Darf´s ein bisschen mehr sein?

  • Die meist gefürchtete Komplikation des Herpes Zoster ist die Post-Zoster-Neuralgie. Eine unmittelbare antivirale Therapie des Herpes Zoster sowie eine frühzeitige und effektive Schmerztherapie ist von entscheidender Bedeutung für die Vermeidung der Postzosterneuralgie.
  • Eine Impfung mit Zostavax® kann die mögliche Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus verhindern. Für ältere Patienten über 50 Jahre kann eine Erst- beziehungsweise Auffrischimpfung die Häufigkeit des Herpes Zoster beziehungsweise der Postzosterneuralgie reduzieren.
  • Eine häufige Ursache für das Auftreten einer Dranginkontinenz ist der normale Alterungsprozess. Neben der medikamentösen Behandlung ist vor allem eine Kombination aus Beckenboden- und Verhaltenstherapie (Erlernen einer regelmäßigen Blasenentleerung sowie eine Kontrolle des Trinkverhaltens) wichtig für einen guten Behandlungserfolg.


Manuela Kühn, Apothekerin
redaktion@daz.online


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