„Neue Antibiotika, die sich gegen die Erreger der Prioritätenliste richten, werden Todesfälle durch resistente Infektionen überall auf der Welt verhindern helfen“, erklärte Evelina Tacconelli vom „Comprehensive Infectious Disease Center“ (CIDiC) der Uni Tübingen. „Auch nur etwas länger zu warten wird weitere Probleme für die öffentliche Gesundheit verursachen und die Behandlung von Patienten auf dramatische beeinträchtigen.“
Doch Forschung und Entwicklung reichen nicht aus, betont die WHO: Bessere Präventionsprogramme gegen Infektionen und ein angemessener Gebrauch bestehender Antibiotika im Human- wie auch Tierbereich sind genauso notwendig wie eine vernünftige Anwendung zukünftiger Antibiotika.
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