Beratungs-Quickie

Durchfall und Erbrechen bei einem Kleinkind

Stuttgart - 30.12.2016, 08:00 Uhr

 (Foto: tiagozr / Fotolia)

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Welche Informationen sind bei einem Beratungsgespräch in der Apotheke für den Patienten wichtig? Welche hilfreichen Tipps kann der Apotheker zu Arzneimitteln und Therapien geben? Im Beratungs-Quickie stellen wir jeden Donnerstag einen konkreten Patientenfall vor. Diese Woche erfolgt die Arzneimittelberatung einer Mutter. Ihr Baby bekommt Zäpfchen gegen Erbrechen und ein Arzneimittel gegen Durchfall. 

Formalien-Check

Eine junge Mutter mit Kinderwagen betritt die Apotheke. Sie hat ein Rezept vom Kinderarzt für ihren einjährigen Sohn. Das Baby ist blass, es hat Durchfall und leidet an Erbrechen. Die Kinderärztin verordnete Emesan® K Suppositorien fünf Stück und eine Packung Infectodiarrstop® L mit sechs Beuteln. Beide Packungsgrößen entsprechen N1. Rabattverträge liegen nicht vor. 

Da es sich um apothekenpflichtige Arzneimittel handelt, übernimmt die GKV die Kosten für Emesan K und Infectodiarrstop für Kinder bis zwölf Jahren.



Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online (cel)
redaktion@daz.online


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2 Kommentare

Retardkapsel?

von Gast am 03.01.2017 um 23:50 Uhr

Handelt es sich auf S. 2 bei der Verwendung des Begriffes "Retardkapsel" um einen Schreibfehler oder ist das Präparat tatsächlich retardiert formuliert?

» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort

AW: Retardkapsel

von Celine Müller am 05.01.2017 um 8:51 Uhr

Sie haben völlig recht - es hat sich in der Tat ein Schreibfehler eingeschlichen. Es muss natürlich „Rektalkapsel“ heißen. Der Fehler ist bereits korrigiert. Dankeschön für Ihren aufmerksamen Hinweis und viele Grüße, Celine Müller

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