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Aus den Ländern
Professorin Staubach ist neue GD-Vorsitzende
Personalwechsel bei der Gesellschaft für Dermopharmazie
Der Viersener Apotheker Kresken hatte die GD mitgegründet und stand seitdem ständig an ihrer Spitze. Die GD ist eine interdisziplinäre wissenschaftliche Gesellschaft, die insbesondere die Dermatologie und die Pharmazie verbindet. Ihre Fachgruppen sind insbesondere mit Leitlinien und Stellungnahmen aktiv. Kresken hat die Arbeit der GD entscheidend geprägt, wollte den Vorsitz aber nach 28 Jahren in jüngere Hände abgeben. Auch der bisherige stellvertretende Vorsitzende, der Dermatologe Prof. Dr. Hans F. Merk, Aachen, kandidierte aus Altersgründen nicht wieder für dieses Amt. Doch die GD führt ihr Konzept fort und hat nun wieder eine Vorsitzende und eine Stellvertreterin, die die Dermatologie und die Pharmazie vertreten. Staubach und Keck sind seit Jahren in der GD aktiv, Staubach gehörte dem Vorstand schon lange als Beisitzerin an.
Bei der Mitgliederversammlung wurden Prof. Dr. Christiane Bayerl, Wiesbaden, als Schriftführerin und Dr. Siegfried Wallat, Monheim, als Schatzmeister wiedergewählt. Außerdem wurden Prof. Dr. Dr.-Ing. Jürgen Lademann, Berlin, Prof. Dr. Dominique Lunter, Tübingen, und Prof. Dr. Günther Weindl, Bonn, als Beisitzer im Vorstand bestätigt. Kresken und Merk wurden neu in den Beirat gewählt und erklärten, sie stünden dem neuen Vorstand mit ihrem Rat zur Verfügung.
Während der Pandemie war die GD wenig in Erscheinung getreten. Daher kündigte der neue Vorstand an, die GD wolle sich noch in diesem Jahr wieder mit einer Jahrestagung präsentieren. Derzeit wird eine eineinhalbtägige Veranstaltung am 6. und 7. November voraussichtlich in Essen oder Düsseldorf als reine Präsenzveranstaltung geplant. Im wissenschaftlichen Hauptprogramm sollen wieder alle Fachgebiete der GD-Arbeit vertreten sein. Auch die traditionelle Hans-Christian-Korting-Gedächtnis-Vorlesung ist wieder geplant. |
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