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Protestauftakt Nord mit ADEXA

Lautstarken Protest von vielen frustrierten und wütenden Apothekenteams aus der Protestregion Nord gab es auf dem Ernst-August-Platz in Hannover.
Foto: ADEXA/sjo

Mit Plakaten und Trillerpfeifen waren viele Apotheken-Teams nach Hannover zur Kundgebung gekommen.

Die Sparpolitik der aktuellen Regierung führt – nachdem die Apotheken bereits unter den vorherigen Gesundheitsministern kurzgehalten wurden – zu einem sich immer stärker beschleunigenden Apothekensterben. Außerdem mehren sich in der ADEXA-Rechtsberatung mittlerweile die Fälle betriebsbedingter Kündigungen. Apothekenangestellte haben daher, trotz des Fachkräftemangels, berechtigte Sorge um ihre wohnortnahen Arbeitsplätze! Das gilt gerade auch in länd­lichen Regionen. Und auf die Gehälter wirkt sich dies natürlich auch aus! ADEXA-Mitglieder werden gebeten, sich auch an den noch kommenden Protesttagen zu beteiligen, sofern dies von der Apothekenleitung ermöglicht wird.

Auch diverse ADEXA-Plakate waren in Hannover zu sehen. Manon Flindt, Leiterin der Regionalen Geschäftsstelle Nord, hatte engagierte Mitglieder ihrer Region zur Kund­gebung mit Material ausgestattet und war auch in Hannover vor Ort.

Die Plakate kommen nun auf den folgenden Kund­gebungen in Dortmund am 15. November, in Stuttgart am 22. November und am 29. November in Dresden zum Einsatz. Infos über einen gemeinsamen Treffpunkt zu den Kundgebungen der Protestregion Süd (Baden-Württemberg, Bayern) gibt es über Julia Sommer per E-Mail an rg-west@adexa-online.de, Infos für die Demo in Dresden via Bianca Schmidt (rg-mitte-ost@adexa-online.de). |

sjo

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