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„Speed-Dating“ für die Zukunft
Baden-Württembergische PhiPs informieren sich über pharmazeutische Berufsfelder
Corona hat vieles verändert, auch den begleitenden Unterricht im Rahmen des Praktischen Jahres. In Baden-Württemberg treffen sich die PhiPs zumindest für einige Veranstaltungen wieder vor Ort, der größte Teil findet für die Studierenden aus Tübingen, Heidelberg und Freiburg aber online statt. Ein Event des Vor-Ort-Programms ist der „Pharmazeutische Abend“, bei dem sich die angehenden Kolleginnen und Kollegen über die ihnen offenstehenden Berufsmöglichkeiten informieren können. Und wer könnte hier besser informieren als Menschen, die selbst in diesen Bereichen tätig sind. Daher lädt die Kammer seit einiger Zeit zu einer Art Speed-Dating, bei dem PhiPs mit Apothekerinnen und Apothekern aus verschiedenen Branchen ins Gespräch kommen und sich informieren können.
Etwa 200 PhiPs vor Ort in Stuttgart
Am vergangenen Montag war es das erste Mal seit der Pandemie so weit: Etwa 200 angehende Kolleginnen und Kollegen trafen in Stuttgart auf zehn erfahrene. Vertreten waren die Offizin, die Krankenhauspharmazie, die pharmazeutische Industrie, die Hochschule bzw. die Wissenschaft, die Verwaltung sowie der Fachjournalismus. Im Laufe des Abends wechselten die PhiPs dann mehrfach zwischen den Tischen und Branchen – ganz nach der persönlichen Interessenlage.
Patrick Schäfer, der bei der Kammer für die Ausbildung zuständig ist, zieht ein positives Fazit. Auch von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern habe er die Rückmeldung bekommen, dass das Format des Pharmazeutischen Abends gut ankommt, ebenso wie die hybride Durchführung des Begleitenden Unterrichts, an der man festhalten und sie weiterentwickeln werde. |
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