Apotheke und Markt

Ballaststoffe für die Herzgesundheit

Metabolisches Syndrom: physikalischer Behandlungsansatz Metarecod

ral | Etwa ein Viertel der Europäer ist der WHO zufolge vom metabolischen Syndrom betroffen. Bis heute gibt es noch wenige Möglichkeiten für dessen Behandlung. Eine zentrale Rolle in der Therapie und Prävention nimmt die Änderung des Lebensstils ein. Hierbei kann der physikalische Behandlungsansatz mit Metarecod von Aboca Unterstützung bieten, wie vor Kurzem bei einem Symposium im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) berichtet wurde.
Foto: Aboca

Insulinresistenz, Übergewicht (vor allem im Bauchbereich), ungünstige Blutfettwerte und Bluthochdruck – das sind die Kennzeichen des metabo­lischen Syndroms, das auch als „töd­liches Quartett“ bezeichnet wird. Jedes einzelne dieser Kennzeichen stellt ein Risiko für die Herzgesundheit dar, erst recht im Zusammenspiel.

Schuld am metabolischen Syndrom ist in der Regel der Lebensstil der Betroffenen, weshalb auch hier der Fokus bei der Prävention und Therapie liegt. Eine Ernährungsumstellung und mehr körperliche Betätigung sind die wichtigsten Maßnahmen. Bei ersterer kann die Gabe des Medizinprodukts Metarecod Unterstützung bieten.

Metarecod enthält das Molekülsystem NeoPolicaptil Gel Retard®. Es besteht hauptsächlich aus Ballaststoffen, die aus Pflanzenextrakten stammen und soll damit den Stoffwechsel remodellieren. Metarecod bindet im Darm an Kohlenhydrate und Fette aus der Nahrung und verlangsamt und verringert so deren Aufnahme aus dem Darm ins Blut. Darüber soll Metarecod mit dem metabolischen Syndrom im Verbindung stehende Dysfunktionen ins Gleichgewicht bringen.

Policaptil Gel Retard® ist wirksam und sicher

Eine 2022 in der Fachzeitschrift „Frontiers in Drug Safety and Regulation“ veröffentlichte Metaanalyse verglich die bis dato sechs verfügbaren klinischen und präklinischen Studien zur Anwendung von Policaptil Gel Retard® mit dem Ziel, den Nutzen und die Sicherheit bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu bewerten. In vier randomisierten klinischen Studien und einer retrospektiven klinischen Studie mit adi­pösen Kindern und Jugendlichen mit oder ohne metabolischem Syndrom und übergewichtigen/adipösen Erwachsenen mit oder ohne metabolischem Syndrom und/oder Typ-2-Diabetes führte eine einmalige Gabe von Policaptil Gel Retard® bei jüngeren Patienten zu einer Verringerung des Appetits und der postprandialen Triglyceridwerte und bei Erwachsenen zu einer Verringerung der postprandialen Blutzuckerspitzen. Darüber hinaus wurde bei Erwachsenen, die sich normal ernährten und 30 Tage lang Policaptil Gel Retard® erhielten, eine Senkung des Lipidspiegels im Vergleich zum Ausgangswert beobachtet. Längerfristig führte den Studien zufolge die Behandlung mit Policaptil Gel Retard® in Kombination mit einer Ernährung mit niedrigem glykämischen Index mit oder ohne Metformin zu einer Verringerung des Body-Mass-Index und des Taillenumfangs, zu einer Verbesserung der Insulinsensitivität mit einer Verringerung der Anomalien im Glucosestoffwechsel, zu einer Erhöhung der Insulinreserve und schließlich zu einem verbesserten zirkulierenden Lipidprofil, unabhängig vom Alter. „Die klinischen Erfahrungen zeigen klar, dass Metarecod sehr gut wirksam ist und sich sowohl bei Erwachsenen als auch Kindern und Jugendlichen durch ein hohes Sicherheitsprofil auszeichnet“, resümierte Prof. Dr. Peter Malfertheiner beim DGIM-Symposium.

Quelle
Symposium „Innovativer Ansatz für die medizinische Behandlung des metabolischen Syndroms“, DGIM-Kongress Wiesbaden, 25.4.2023, veranstaltet von Aboca

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