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Apotheke und Markt
Unterstützung für die grauen Zellen
Gesunder, aktiver Lebensstil – und Tebonin®
Mit dem Alter lässt die Gedächtnisleistung nach – das ist ganz normal, da im Zuge des physiologischen Alterungsprozesses Nervenzellen absterben und Synapsen zugrunde gehen. Ein gesundes Gehirn verliert infolge des normalen Alterungsprozesses bis zum 80. Lebensjahr rund 10% an Volumen. Zusätzlich gehen noch Verknüpfungen zwischen den Nervenzellen verloren, wenn früher erlernte Fähigkeiten lange nicht mehr abgerufen werden.
Warnsignale beachten
Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen können aber auch das gesunde Maß überschreiten und Zeichen für eine beginnende Demenz sein. Daher ist es wichtig, Warnsignale für krankhafte kognitive Leistungseinbußen zu erkennen und ernst zu nehmen. So können zunehmende Schwierigkeiten, sich an kurz zurückliegende Ereignisse zu erinnern, wiederholtes Vergessen von Terminen oder Probleme, sich in eigentlich vertrauter Umgebung zu orientieren, frühe Anzeichen einer demenziellen Entwicklung sein. Dann ist eine weiterführende Diagnostik notwendig und damit der Zeitpunkt gekommen, ärztlichen Rat einzuholen.
Aktiv bleiben
Das Gute ist, dass jeder etwas für seine Gehirngesundheit tun kann, wie Prof. Dr. Inga Zerr, Leiterin der Demenzambulanz des Klinischen Demenzzentrums an der Universität Göttingen, im Rahmen der Pressekonferenz betonte. 40% der Gehirngesundheit können durch den Lebensstil positiv beeinflusst werden. Bereits im mittleren Lebensalter sind Risikofaktoren wie Bluthochdruck, übermäßiger Alkoholkonsum, Rauchen oder Übergewicht zu minimieren. Im höheren Lebensalter sind soziale Kontakte, körperliche Bewegung und ausreichend Schlaf wichtig. Wer unter Schwerhörigkeit leidet, sollte zudem ein Hörgerät tragen. Das kann das Risiko für kognitive Leistungseinbußen im Alter signifikant minimieren. Auch wirkt sich Gehirnjogging positiv aus.
Tebonin® fördert die geistige Leistungsfähigkeit
Gute Wirksamkeit bei neurokognitiven Störungen zeigt auch der Ginkgo-Spezialextrakt EGb 761®, wie Priv.-Doz. Dr. Marc Axel Wollmer, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie an der Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll in Hamburg, erläuterte. Das gelte von der Prävention über die Behandlung kognitiver Defizite unterschiedlichen Schweregrads bis hin zu demenzassoziierten Verhaltenssymptomen. EGb 761® fördert bei regelmäßiger Einnahme nachweislich die geistige Leistungsfähigkeit. Wie eine groß angelegte Datenbankanalyse mit über 24.000 anonymisierten Krankenakten jüngst zeigte, ist eine Therapie mit Ginkgo für Menschen im Rentenalter schon dann sinnvoll, wenn bereits leichte kognitive Leistungseinbußen bestehen. Die Ginkgo-Einnahme konnte das Risiko an Demenz zu erkranken signifikant senken. Ein positiver Effekt zeigte sich dabei bereits nach nur zwei Ginkgo-Verordnungen (Risikoreduktion um 29%). Dieser positive Effekt nahm bei mehrmaliger Ginkgo-Verordnung weiter zu.
Quelle
Pressekonferenz Tebonin® „Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen – was ist nicht mehr normal und was kann man dagegen tun?“, 07.02.2023, veranstaltet von der Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG
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