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Phytotherapie

Pflanzen nutzen statt Schäfchen zählen

Phytopharmaka bei Schlafstörungen

Schlafstörungen sind in der Apotheke häufig ein Thema. Die Patienten schildern ihre Beschwerden oder wünschen ein konkretes Präparat. Dabei sind pflanzliche Einschlaf-Helfer, die in den Medien oft beworben werden, bei den Kunden sehr beliebt. Große Vorteile der Phytopharmaka im Vergleich zu chemischen Hypnotika sind, dass kein Abhängigkeitsrisiko besteht und das Risiko für Nebenwirkungen geringer ist. Doch wirken sie tatsächlich? Welche Pflanzenextrakte sind geeignet? | Von Karin Krämer

Arten von Schlafstörungen

Die Insomnie, die Schlaflosigkeit mit verminderter Schlafzeit, ist die häufigste Form von Schlafstörungen. Dabei können Einschlaf- oder Durchschlafstörungen auftreten oder die Betroffenen wachen verfrüht auf.

Bei organisch bedingter Insomnie sollte an den Arzt verwiesen werden. Hierzu gehören z. B. chronische Schmerzen, schlafbezogene Atmungsstörungen wie die Schlafapnoe, schlafbezogene Bewegungsstörungen (das Restless-Legs-Syndrom ist die häufigste), eine Schilddrüsenüberfunktion, Depressionen und Asthmaanfälle. Durch Therapie der Ursachen kann meist auch die Schlafstörung verbessert werden. In der Beratung sollte auch nach der Einnahme von Arzneimitteln gefragt werden. Mittel, die den Sympathikus anregen, antriebssteigernde Antidepressiva, Diuretika und Antihypertonika sind Beispiele für Arzneimittelgruppen, die den Schlaf beeinträchtigen können. Auch hier sollte der Arzt aufgesucht werden. Ein anderer Einnahmezeitpunkt oder der Wechsel des Präparates kann hilfreich sein.

Eine nicht organische Insomnie besteht, wenn keine körperlichen Ursachen zu finden sind. Hier können sich schlafbehindernde Gedanken wie Ärger, Grübeln, Erwartungen oder schlafbehinderndes Verhalten, zum Beispiel Kaffee am Abend, Alkohol oder spannende Filme vor dem Einschlafen, negativ auswirken. Weitere Störfaktoren können ungünstige Schlafgewohnheiten wie unregelmäßige oder zu lange Schlafenszeiten, ein langer Mittagsschlaf oder eine zu warme Umgebung sein. Auch psychische Faktoren wie Stress, Nervosität und Anspannung beeinträchtigen den Schlaf.

Gemäß S3-Leitlinie „Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen“ der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) stehen hier an erster Stelle der Therapie Verhaltensänderungen, die einen erholsamen Schlaf fördern. Diese werden als Maßnahmen zur Schlafhygiene bezeichnet. So soll beispielsweise eine angenehme Schlafumgebung (Licht, Temperatur, Geräusche) geschaffen werden. Kaffee, reichhaltiges Essen und Alkohol am Abend sollen gemieden werden. Es können auch Entspannungsbäder und Entspannungsübungen oder Einschlafrituale versucht werden. Wenn diese Maßnahmen zu Beginn nicht ausreichend wirksam sind, kann für drei bis vier Wochen medikamentös unterstützt werden.

Die Bedeutung der Phytotherapie

Die S3-Leitlinie „Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen“ empfiehlt keine Phytopharmaka bei Schlafstörungen, da die vorliegenden Studien bezüglich der Methodik qualitativ schlecht sind und daher vor einer Bewertung weitere Studien erforderlich sind. In einer klinischen Studie muss das Arzneimittel signifikant wirksamer als Placebo sein. Allerdings macht auch bei Benzodiazepin-Rezeptor-Agonisten (Z-Substanzen z. B. Zopiclon, Zolpidem) der Placeboeffekt 40 bis 60% der Arzneistoffwirkung aus [12]. Und eine Meta-Analyse zu verschiedenen medikamentösen Therapien bei Schlafstörungen zeigte, dass 63,56% des Therapieansprechens auch bei einem Placebo-Präparat gemessen wurde [19].

Pflanzliche Schlafmittel erhöhen die Schlafbereitschaft und beeinflussen im Gegensatz zu chemischen Hypnotika, zum Beispiel Benzodiazepinen, die natürlichen Schlafphasen, vor allem den Rapid-Eye-Movement(REM)-Schlaf und die Tiefschlafphasen, nicht negativ. Daher tritt kein Hangover-Effekt auf. Der physiologische Schlafablauf wird normalisiert und die Arzneimittel machen auch bei längerer Einnahme nicht abhängig. Es besteht keine Sturzgefahr. Bei allen Drogen wird davor gewarnt, dass während der Wirkdauer das Bedienen von Maschinen und das Autofahren beeinträchtigt sein können. Allerdings ist die schlaffördernde Wirkung auch der gewünschte Effekt. Mögliche Nebenwirkungen sind gastrointestinale Beschwerden, die meist innerhalb von 24 Stunden verschwinden. Die Wirkung ist grundsätzlich dosisabhängig und die volle Wirkung tritt erst nach regelmäßiger Einnahme über mindestens ein bis zwei Wochen ein. Alle Drogen, die am Rezeptor-System des hemmenden Neurotransmitters Gamma-Aminobuttersäure (GABA) angreifen, dürfen nicht mit Benzodiazepinen kombiniert werden. Das Committee on Herbal Medicinal Products, kurz HMPC, der Europäischen Arzneimittelagentur EMA berücksichtigt, im Gegensatz zur Leitlinie, auch dokumentierte Erfahrungen aus langjähriger Anwendung. Für verschiedene Drogen und Drogenextrakte sowie Kombinationen wird daher ein traditional use oder well-established use bescheinigt. (s. Kasten „Well-established use, traditional use“).

Auf Grund der Vorteile der pflanzlichen Hypnotika ist eine zeitlich befristete Einnahme von Zubereitungen, die von der EMA positiv bewertet wurden, eine sinnvolle Therapiemöglichkeit. Bei Phytopharmaka, die gleiche Drogen enthalten, kann nicht einfach der Extrakt-Gehalt verglichen werden, da die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und damit die Wirksamkeit auch durch das Extraktionsmittel, das Extraktionsverfahren, das Droge-Extrakt-Verhältnis (DEV) und weitere Faktoren beeinflusst wird. Daher werden in den HMPC-Monographien zu einer Droge oder einem Drogenauszug meist mehrere Zubereitungen aufgeführt und bewertet.

In Deutschland verfügbare Phytopharmaka sind oft unabhängig von der HMPC-Monographie vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassen, registriert oder haben eine Nachzulassung erhalten.

Well-established use, traditional use

Well-established use: Die Droge oder Drogenzubereitung wird seit mindestens zehn Jahren in einem Land der EU angewendet und es liegt mindestens eine qualitativ hochwertige klinische Studie vor, die die Wirksamkeit und Sicherheit bei der beschriebenen Anwendung belegt. Das Präparat erhält eine Zulassungsnummer.

Traditional use: Die Droge oder Drogenzubereitung wird seit mindestens 30 Jahren, davon 15 Jahre in einem Land der EU, medizinisch verwendet. Daher werden die Wirksamkeit und Sicherheit als belegt angesehen, auch wenn keine qualitativ ausreichenden klinischen Studien vorliegen. Die Zubereitung wird registriert und hat eine Registrierungsnummer auf der Packung.

Für eine Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit sowie für Kinder unter zwölf Jahren liegen gemäß der HMPC-Monographien keine ausreichenden Daten aus Studien vor, daher wird eine Anwendung in dieser Zeit nicht empfohlen. Die Wirkung der einmaligen Dosis der Phytopharmaka ist eher schwach, sie steigert sich bei regelmäßiger Ein­nahme. Daher wird eine Anwendungsdauer von zwei bis vier Wochen angeraten.

Baldrianwurzel (Valerianae radix)

Die Droge wird aus Valeriana officinalis L. aus der Familie der Caprifoliaceae (Geißblattgewächse) gewonnen. Die in Europa und Asien beheimatete Pflanze wird bis zu 1,5 Meter hoch. Die gefiederten Blätter sitzen gegenständig am leicht behaarten Stängel, die zahlreichen weißen bis rosa Einzelblüten bilden Trugdolden. Blütezeit ist von Mai bis September. Die HMPC-Monographie bescheinigt einem Trocken­extrakt mit Droge-Extrakt-Verhältnis (DEV) 3-7,4:1 und Extraktionsmittel Ethanol 40 – 70% (V/V) einen well-established use, die Einzeldosis sollte 400 – 600 mg betragen. Weiteren vier Trockenextrakten, drei Fluidextrakten und vier Tinkturen wird ein traditional use zugebilligt.

Die schlaffördernde Wirkung wird wahrscheinlich überwiegend durch hydrophile Lignane (Olivilderivate) und das ätherische Öl (enthält Valerensäurederivate) verursacht. Eine Komponente des ätherischen Öls ist die Isovaleriansäure, die erst bei der Trocknung der Wurzel entsteht und für den typischen Baldriangeruch verantwortlich ist. Zubereitungen aus Valeriana officinalis enthalten keine Valepotriate, da diese instabil sind und schon bei der Lagerung abgebaut werden. Daher sind sie nicht für die Wirkung verantwortlich. Der Wirkmechanismus der Inhaltsstoffe ist noch nicht völlig geklärt. Nach in vitro-Untersuchungen könnte Baldrianextrakt die Ausschüttung der Gamma-Aminobuttersäure erhöhen und den GABAA-Rezeptor modulieren, so dass die Wirkung des Neurotransmitters verstärkt wird [2]. Die Wirkstoffe binden zudem wahrscheinlich an die A1-Rezeptoren für Adenosin im Gehirn und verstärken so die schlaffördernde Wirkung des Adenosins, außerdem aktivieren sie möglicherweise den serotonergen 5-HT1A-Rezeptor. Für alle Altersgruppen ab zwölf Jahren werden bei Einschlafstörungen 400 bis 600 mg Trockenextrakt als Einzeldosis 30 bis 60 Minuten vor dem Zubettgehen empfohlen. Wird die Droge angewandt, sollten laut HMPC 0,3 – 3 g zerkleinerte Substanz oder 0,3 – 2 g gepulverte Zubereitung als Einzeldosis eingesetzt werden. Bei Überdosierung mit Mengen über 20 g Droge können Brustenge, Zittern der Hand, Bauchkrämpfe und Benommenheit auftreten. Wenn sich die Symptome nicht innerhalb von zwei Wochen verbessern oder sogar verschlechtern, sollte ein Arzt konsultiert werden. Bei dreimal täglicher Einnahme wirken Baldrian-Präparate zusätzlich gegen Nervosität und Anspannung. Baldrianwurzel wird in Mono- oder Kombinationspräparaten angewandt (s. Tab. Beispiele für phytopharmazeutische Fertigarzneimittel bei Schlafstörungen).

Hopfenzapfen (Lupuli flos)

Hopfenzapfen sind die weiblichen Blütenstände (botanisch handelt es sich um Scheinähren) von Humulus lupulus L., einer zweihäusigen Pflanze aus der Familie der Cannabaceae (Hanfgewächse). Das zapfenförmige Aussehen der Blüte verursacht die vielen dachziegelartig übereinanderliegenden Deckblätter. Hopfen ist eine in Mitteleuropa heimische Kletterpflanze, die mit Hilfe von hakenförmigen Haaren an der Sprossachse bis in sechs Meter Höhe ranken kann, Zuchtformen können bis zehn Meter Höhe erreichen. Es werden nur die weiblichen Pflanzen angebaut. Bei Befruchtung durch den Pollen männlicher Hopfenpflanzen wird der Ertrag an wirksamen Inhaltsstoffen verringert.

Die Droge enthält Bitterstoffe (vor allem Humulon und Lupulon), ätherisches Öl und Flavonoide (drogenspezifisch ist das Xanthohumol). Der Wirkmechanismus ist noch nicht geklärt. Vermutlich treten die Inhaltsstoffe mit dem GABA-System in Wechselwirkung, binden als Agonisten an die Melatonin-Rezeptoren ML1 und ML2 und an die Serotonin-Rezeptor-Subtypen 5-HT4e, 5-HT6 und 5-HT7.

Die Droge wird gemäß HMPC-Monographie traditionell bei nervöser Unruhe und Einschlafstörungen verwendet. Zur Teezubereitung werden 500 mg zerkleinerte Droge pro Einzeldosis verwendet, von der gepulverten Substanz für Erwachsene 400 mg und für Jugendliche ab 12 Jahren 200 mg.

Baldrianwurzel und Hopfenzapfen

In Deutschland sind Hopfenzapfen in Fertigarzneimitteln nur in Kombinationspräparaten enthalten. Für die Kombination Baldrianwurzel mit Hopfenzapfen gibt es eine eigene HMPC-Monographie, die für die Indikationen Schlafstörungen und nervöse Unruhezustände für folgende Trockenextrakte einen well-established use attestiert:

a) Baldrianwurzel DEV 4-8:1, Auszugsmittel Methanol 45 – 51% (m/m) und Hopfenzapfen DEV 3-10:1, Extraktionsmittel Methanol 40 – 51% (m/m), in fester Kombination (Baldrianextrakt / Hopfenextrakt) von 187 – 374 mg/28 mg bis 500 mg/65 mg

b) Baldrianwurzel DEV 4-7:1, Ethanol 70% (V/V) und Hopfenzapfen DEV 4-8:1, Methanol 40% (V/V), als feste Kombination (Baldrianextrakt/Hopfen­extrakt) von 200 mg/45 mg bis 350 mg/70 mg.

Es werden ein bis zwei Einzeldosen eine halbe bis eine Stunde vor dem Schlafen eingenommen. Dabei soll die Menge von 500 mg Baldrianextrakt nicht überschritten werden. Eine kontinuierliche Anwendung über zwei bis vier Wochen wird empfohlen. Weitere Trocken- und Fluidextrakte werden der traditionellen Anwendung zugeordnet (s. Tab. Beispiele für phytopharmazeutische Fertigarzneimittel bei Schlafstörungen). Wenn sich die Symptome nicht innerhalb von vier Wochen verbessern oder sogar verschlechtern, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Die Nebenwirkungen entsprechen denen von Baldrian-Monopräparaten. Bei der Anwendung gegen nervöse Unruhezustände wird die Einnahme dreimal täglich empfohlen.

Melissenblätter (Melissae folium)

Melissenblätter werden von Melissa officinalis L., Familie der Lamiaceae (Lippenblütengewächse) gewonnen. Die Pflanze wird im Deutschen als Melisse oder, wegen ihres typischen Geruchs, als Zitronenmelisse bezeichnet. Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeergebiet und Westasien. Die Staude wird circa 70 cm hoch, besitzt einen vierkantigen Stiel und kreuzgegenständig angeordnete, eiförmige Blätter. Die Lippenblüten sind weißlich und sitzen in Scheinquirlen in den Blattachseln. Sie blühen im Juli und August. Der Wirkstoffgehalt der Blätter ist kurz vor der Blütezeit am höchsten. Für die Wirkung ist wahrscheinlich das ätherische Öl verantwortlich, das in vitro hemmend auf das Enzym GABA-Transaminase wirkt, welches GABA abbaut. Melissenblätter wirken zusätzlich zu ihrer entspannenden und schlaffördernden Wirkung spasmolytisch und daher beruhigend bei nervösen Magen-Darm-Beschwerden. Die HMPC-Monographie bescheinigt Melissenblättern lediglich eine traditionelle Anwendung in unterschiedlichen Zubereitungen als zerkleinerte oder gepulverte Droge. Tinktur und Fluidextrakt sowie Trockenextrakte sind nicht eigens aufgeführt, sondern sollen den Angaben zu den anderen Darreichungsformen entsprechen. Für die Kombination mit anderen Drogen gibt es keine entsprechenden Monographien. Als Einzeldroge sind Melissenblätter als Tee erhältlich, zum Beispiel Sidroga® Melissenblätter, H&S® Melissenblätter. Häufiger ist die Droge in Teemischungen und unterschiedlichen Kombinationspräparaten mit Baldrianwurzel, Hopfenzapfen oder Passionsblumenkraut enthalten (s. Tab. Beispiele für phytopharmazeutische Fertigarzneimittel bei Schlafstörungen).

Passionsblumenkraut (Passiflorae herba)

Die Stammpflanze ist Passiflora incarnata L. und gehört zu den Passifloraceae (Passionsblumengewächse). Die kletternde Staude stammt aus Nordamerika. Sie befestigt sich mit Sprossranken, kann mehrere Meter hoch werden, und hat tief gelappte, dreiteilige Blätter. Charakteristisch sind die Blüten: Oberhalb der weißlichen bis violetten Kronblätter befindet sich eine weißliche bis violette, fransenartige Nebenkrone. Fünf Staubblätter und eine dreigeteilte Narbe sitzen im Inneren. Die Blütezeit ist von Mai bis September; danach entstehen ovale Früchte, die vereinzelt in der Krautdroge zu finden sind. Die Droge wird traditionell zur Entspannung und bei Einschlafstörungen angewandt. Der vor allem Flavonoide enthaltende Extrakt moduliert den GABAA-Rezeptor und verstärkt dadurch den hemmenden Effekt dieses Neurotransmitters. Außerdem wird die Verweildauer der GABA im synaptischen Spalt verlängert, da die Wiederaufnahme in die präsynaptische Membran über den GABAB-Rezeptor gehemmt wird. Die HMPC-Monographie beschreibt nur die Einzeldroge und attestiert eine traditionelle Anwendung als zerkleinerte oder gepulverte Droge und Fluidextrakte. Trockenextrakte sind nicht eigens aufgeführt, sondern sollen den Angaben zu den genannten Zubereitungen entsprechen.

Passionsblumenextrakt ist in Kombinations- und Monopräparaten im Handel (s. Tab. Beispiele für phytopharmazeu­tische Fertigarzneimittel bei Schlafstörungen).

Lavendelblüten (Lavandulae flos)

Die Droge wird aus Lavandula angustifolia MILL. aus der Familie der Lamiaceae gewonnen. Lavendel ist ein Halbstrauch, der eine Höhe von 30 bis 60 Zentimetern erreicht. Die Blätter sind graugrün, die intensiv duftenden, violetten Blüten bilden am Ende der Sprossachse eine Scheinähre. Das ätherische Öl soll nach In-vitro-Studien die Wirkung der Gamma-Aminobuttersäure verstärken. Es soll die motorische Aktivität hemmen, die Einschlafzeit verkürzen und die Schlafdauer verlängern. Die Anwendung bei Unruhezuständen mit ängstlicher Verstimmung und Schlafstörungen ist für eine bestimmte Lavendelöl-Zubereitung (Silexan® in Lasea®) in randomisierten Studien belegt. Die HMPC-Monographie bestätigt für die Droge und das ätherische Öl die traditionelle Anwendung bei ängstlicher Verstimmung und Schlafstörungen. Die Monographie zum ätherischen Öl wird derzeit überarbeitet, in der bisherigen sind die neueren Studien noch nicht enthalten. Es gibt bisher keine Mono­präparate mit der Indikation Schlafstörungen. In Tee­mischungen sind teilweise Lavendelblüten enthalten (s. Tab. Beispiele für phytopharmazeutische Fertigarzneimittel bei Schlaf­störungen). |

Tab.: Beispiele für Phytopharmaka bei Einschlafstörungen (TE: Trockenextrakt) [Quelle: ABDA-Datenbank, Stand 06.01.2022]
Droge-Extrakt-Verhältnis, Auszugsmittel, HMPC-Einschätzung
Fertigarzneimittel
Einzeldosis Gehalt
Dosierung bei Schlafstörungen
Baldrianwurzel
Baldrian-Tinktur (1:5), Extrak­tionsmittel Ethanol 70% (V/V)
traditional use
Abtei® Nachtruhe Einschlaftropfen
ein Teelöffel (ca. 3 ml) verdünnt mit Wasser, 30 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich ein Teelöffel vor dem Abendessen)
Baldrianwurzel-Pulver
traditional use
Kneipp® Baldrian Nacht überzogene Tabletten
700 mg Pulver
HMPC-Empfehlung: 0,3 – 3 g
eine Tablette, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen
TE: (3 – 6:1), Ethanol 70% (V/V)
well-established use
Abtei® Baldrian forte überzogene Tabletten
450 mg
eine Tablette, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich eine Tablette am frühen Abend)
Baldrian Dispert® 45 mg überzogene Tabletten
45 mg
zehn bis zwölf Tabletten (!),
30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich dieselbe Dosis am frühen Abend)
Baldrian tetesept®
überzogene Tabletten
441,35 mg
eine Tablette, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich eine Tablette am frühen Abend)
Baldurat®Filmtabletten
650 mg, Einzeldosis höher als vom HMPC empfohlen
Baldrivit® 600 mg überzogene Tabletten
600 mg
Euvegal® balance 500 mg Filmtabletten
500 mg
Kneipp® Schlaf gut Baldrian 450 mg forte überzogene Tabletten
450 mg
Klosterfrau® Baldrian forte 600 Nervenruh überzogene Tabletten
600 mg
Sedonium®überzogene Tabletten
300 mg
zwei Tabletten, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich zwei Tabletten am frühen Abend)
TE: (6 – 7,4:1), Ethanol 70% (V/V)
well-established use
Baldriparan® stark für die Nacht überzogene Tabletten
441,35 mg
eine Tablette, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich eine Tablette am frühen Abend)
TE: (5,3 – 6,6:1), Methanol 45% (m/m), traditional use
Doppelherz® Nachtruhe Baldrian Schlaf-Dragees N
Dragees
150 mg
drei Tabletten, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich drei Tabletten am frühen Abend)
TE: (5,5 – 7,4:1), Ethanol 85% (m/m), traditional use
Kneipp® Baldrian Extrakt extra stark überzogene Tabletten
322 mg
eine Tablette, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich eine Tablette am frühen Abend)
Baldrianwurzel + Hopfenzapfen
TE: Baldrianwurzel (5 – 8:1), Methanol 45% (m/m) und Hopfenzapfen (7 – 10:1), Methanol 45% (m/m), well-established use
Alluna®Filmtabletten
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 187 mg
Hopfenzapfen: 41,88 mg
eine Tablette, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich eine Tablette am frühen Abend)
TE: Baldrianwurzel (4 – 7:1), Methanol 45% (V/V), Hopfenzapfen (7,7 – 9,5:1), Methanol 45% (m/m), well-established use
Abtei® Nachtruhe Baldrian+Hopfen Einschlaf­dragees
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 200 mg
Hopfenzapfen: 14 mg
zwei Tabletten
30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen
TE: Baldrianwurzel (4 – 6:1), Wasser und Hopfenzapfen (3 – 6:1), Wasser, traditional use
Bakanasan Beruhigungs-Dragees Baldrian & Hopfen
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 80 mg
Hopfenzapfen: 20 mg
drei Tabletten, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich drei Tabletten am frühen Abend)
Luvased® Nacht zum Einschlafen überzogene Tabletten
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 160 mg
Hopfenzapfen: 40 mg
zwei Tabletten, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich zwei Tabletten am frühen Abend)
TE: Baldrianwurzel (4 – 7:1), Ethanol 70% (V/V) und Hopfenzapfen (4 – 8:1), Ethanol 40% (V/V), traditional use
Ardeysedon® Nacht überzogene Tabletten
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 200 mg Hopfenzapfen: 68 mg
eine Tablette, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich eine Tablette am frühen Abend)
Baldrian Dispert® Nacht zum Einschlafen überzogene Tabletten
TE: Baldrianwurzel (3 – 6:1), Ethanol 70% (V/V) und Hopfenzapfen (4 – 8:1), Ethanol 40% (V/V), traditional use
Baldrian-Hopfen Kapseln Twardy®
Kapseln
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 100 mg Hopfen­zapfen: 30 mg
zwei Kapseln, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen
TE: Baldrianwurzel (5,3 – 6,6:1), Methanol 45% (m/m) und Hopfenzapfen (5,5 – 6,5:1), Wasser, traditional use
Abtei® Baldrian+Hopfen Dragees zur Beruhigung
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 187 mg Hopfen­zapfen: 45 mg
eine Tablette, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich eine Tablette am frühen Abend)
Baldrianwurzel + Melissenblätter
TE: Baldrianwurzel (3 – 6:1), Ethanol 70% (V/V) und Melissenblätter (4 – 6:1), Ethanol 30% (m/m), jeder Einzelextrakt: traditional use
Euvegal®
Filmtabletten
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 320 mg Melissenblätter: 160 mg
eine Tablette, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich eine Tablette am frühen Abend) Ausnahme: Kinder ab sechs Jahren eine Tablette 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen
Baldriantinktur (1:5), Ethanol 70% (V/V), Melissenblätter-Fluidextrakt (1:0,8 – 1,2), Ethanol 70% (V/V)
Sedariston® Tropfen für die Nacht
1,5 ml (42 Tropfen), 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich dieselbe Dosis am frühen Abend)
Baldrianwurzel + Melissenblätter + Hopfenzapfen
Teedrogen
H&S® Schlaf- und Nerventee Filterbeutel (enthält weitere Drogen)
Baldrianwurzel: 600 mg, Hopfenzapfen: 400 mg, Melissenblätter: 600 mg
eine Tasse, zwei- bis dreimal täglich und vor dem Schlafengehen
TE: Baldrianwurzel (5 – 6:1), Ethanol 70% (V/V), Hopfenzapfen (4 – 8:1) Methanol 40% (V/V), Melissenblätter (4 – 6:1), Wasser
Sedacur® forte Beruhigungsdragees
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 75 mg Hopfen­zapfen: 23 mg Melissenblätter 45 mg
zwei Tabletten, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen
Baldrianwurzel + Melissenblätter + Passionsblumenkraut
Teedrogen
enthält weitere Drogen
Sidroga® Schlaf- und Nerventee
Filterbeutel
Baldrianwurzel: 700 mg, Melissenblätter: 400 mg, Passionsblumenkraut: 300 mg
eine Tasse, zwei- bis dreimal täglich und vor dem Schlafengehen
TE: Baldrianwurzel (3 – 6:1), Ethanol 70% (V/V) und Melissenblätter (3 – 7:1), Ethanol 30% (m/m), Passionsblumenkraut (5 – 7:1) Ethanol 60% (V/V)
Klosterfrau® Seda-Plantina überzogene Tabletten
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 150 mg Melissenblätter: 125 mg Passionsblumen: 110 mg
zwei Tabletten, 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen (eventuell zusätzlich zwei Tabletten am frühen Abend)
TE: Baldrianwurzel (3 – 6:1), Ethanol 70% (V/V) und Melissenblätter (4 – 6:1), Methanol 30% (V/V), Passionsblumenkraut (5 – 7:1) Ethanol 50% (V/V)
Pascoflair® Night
überzogene Tabletten
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 125 mg Melissenblätter: 112,5 mg Passionsblumen: 80 mg
Valeriana® Hevert Beruhigungsdragees
Baldrianwurzel + Melissenblätter + Lavendelblüten
Teedrogen
(enthält weitere Tee­drogen)
H&S® Schlaf- und Nerventee N Filterbeutel
Baldrianwurzel: 600 mg, Melissenblätter 300 mg, Lavendelblüten 400 mg
zwei- bis dreimal täglich eine Tasse
abends und vor dem Schlafengehen, eventuell auch mittags
Passionsblumenkraut
TE: (5 – 7:1), Ethanol 50% (V/V)
Lioran® centra
Trockenextrakt: 425 mg
ein bis zwei Tabletten 30 Minuten vor dem Schlafengehen
Fluidextrakt: (1:1), Ethanol 70% (V/V), traditional use
Passiflora night Curarina® Flüssigkeit zum Einnehmen
dreimal täglich 2 ml, die letzte Dosis 30 Minuten vor dem Schlafengehen
Baldrianwurzel + Hopfenzapfen + Passionsblumenkraut
TE: Baldrianwurzel (4 – 5:1), Methanol 45% (m/m), Hopfenzapfen (5,5 – 6,5:1), Wasser
Passionsblumenkraut-Pulver
jede Einzel-Zubereitung: traditional use
Biosedon®überzogene Tabletten
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 56,25 mg Hopfenzapfen: 13,5 mg
Passionsblumenkraut-Pulver: 200 mg
drei Tabletten
30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen
Selon® plus Passionsblume überzogene Tabletten
TE: Baldrianwurzel (3 – 6:1), Ethanol 70% (V/V) und Hopfenzapfen (4 – 8:1), Ethanol 40% (V/V), Passionsblumenkraut (4 – 7:1) Ethanol 50% (V/V)
Kytta® Sedativum Dragees
Trockenextrakte:
Baldrianwurzel: 150 mg Hopfen­zapfen: 30 mg Passionsblume: 80 mg
eine Tablette 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen
(eventuell zusätzlich eine Tablette am frühen Abend) Ausnahme: diese Dosierung gilt bereits bei Kindern ab drei Jahren
Lavendelöl
Lavendelöl (Silexan®)
Lasea®
Lavendelöl: 80 mg
eine Kapsel, vorzugsweise zu einer Mahlzeit oder kurz vor dem Zubettgehen

Literatur

 [1] Final list of references supporting the assessment of Valeriana officinalis L., radix and Valeriana officinalis L., aetheroleum (2016), Humulus lupulus L., flos (2014), Melissa officinalis L., folium (2013), Passiflora incarnata L., herba (2014), Lavandula angustifolia Miller, aetheroleum and Lavandula angustifolia Miller, flos (2012). Auflistung der Studien zu den jeweiligen HMPC-Monographien der Europäischen Arzneimittelagentur, www.ema.europa.eu/en/medicines/herbal

 [2] Bäumler S. Heilpflanzen Praxis heute, Band 2 Rezepturen und Anwendungen. 2. Auflage Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH München 2013

 [3] Borrás S, Martínez-Solís I et.al. Medicinal Plants for Insomnia Related to Anxiety: An Updated Review, Planta Med 2021;87:738-753 doi10.1055/a-1510-9826

 [4] Community herbal monograph on Humulus lupulus L., flos, Monographie des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC), EMA/HMPC/682384/2013, Mai 2014

 [5] Community herbal monograph on Lavandula angustifolia Miller, flos, Monographie des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC), EMA/HMPC/734125/2010, März 2012

 [6] Community herbal monograph on Lavandula angustifolia Miller, aetheroleum, Monographie des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC), EMA/HMPC/143181/2010, März 2012

 [7] Community herbal monograph on Melissa officinalis L., folium, Monographie des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC), EMA/HMPC/196745/2012, Mai 2013

 [8] Community herbal monograph on Passiflora incarnata L., herba, Monographie des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC), EMA/HMPC/669740/2013, März 2014

 [9] European Union herbal monograph on Valeriana officinalis L., aetheroleum, Monographie des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC), EMA/HMPC/278053/2015, Juni 2016 Corr.

[10] European Union herbal monograph on Valeriana officinalis L., radix and Humulus lupulus L., flos, Monographie des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC), EMA/HMPC/327107/2017, September 2019

[11] Guadagna S, Barattini DF et.al. Plant Extracts for Sleep Disturbances: A Systematic Review. Evid Based Complement Alternat Med 2020:3792390 doi10.1155/2020/3792390

[12] Huedo-Medina TB, Kirsch I et.al. Effectiveness of non-benzodiazepine hypnotics in treatment of adult insomnia: meta-analysis of data submitted to the FDA. BMJ 2012;345 doi.org/10.1136/bmj.e8343

[13] Kaspar S, Müller WE et.al. Silexan bei Angststörungen und verwandten Erkrankungen: Eine evidenzbasierte Übersicht. Psychopharmakotherapie 2015;22:15-24

[14] Koetter U, Schrader E et.al. A randomized, double-blind, placebo-controlled, prospective clinical study to demonstrate clinical efficacy of a fixed valerian hops extract combination (Ze 91019) in patients suffering from non-organic sleep disorder. Phytother Res 2007;21(9):847-851 doi: 10.1002/ptr.2167

[15] Morin CM, Koetter U et.al. Valerian-hops combination and diphenhydramine for treating insomnia: a randomized placebo-controlled clinical trial. Sleep 2005;28(11):1465-1471 doi: 10.1093/sleep/28.11.1465

[16] Riemann D, Baum E et.al. S3-Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen Kapitel „Insomnie bei Erwachsenen“ (AWMF- Registernummer 063-003), Update 2016. Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e. V. (DGSM), Dezember 2017

[17] Schilcher H, Kammerer S, Wegener T. Leitfaden Phytotherapie, 5. Auflage Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH München 2016

[18] Blaschek W (Hrsg.). Wichtl – Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis. 6. Auflage Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 2016

[19] Winkler A et al. Effect of placebo conditions on polysomnographic parameters in primary insomnia: a meta-analysis. Sleep 2015;38:925-931 doi: 10.5665/sleep.4742

Autorin

Dr. Karin Krämer studierte in München Pharmazie. Während und nach der Promotion in Medizingeschichte arbeitete sie in einer öffentlichen Apotheke. Sie unterrichtet an der Berufsfachschule für pharmazeutisch-technische Assistenten in München Arzneimittelkunde, Botanik und Drogenkunde, Chemie und Gefahrstoffkunde.

Mehr Wissen zu Schlaf und Resilienz

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Schlafapnoe kann viele Ursachen haben – dabei führt der Weg zur Diagnose meist erst ins Schlaflabor. Dort werden die Weichen für die Therapie gestellt. Prof. Dr. Maritta Orth, Mannheim, gibt einen Einblick in Diagnostik und Therapie dieser facettenreichen Schlafstörung. Dr. Verena Stahl, Herdecke, geht der Frage nach, was das Hormon Melatonin leisten kann, das gerade in aller Munde ist und Dr. Christina Berndt, München, zeigt Wege auf, wie man die psychische Widerstandskraft stärken kann. Stichwort: Resilienz.

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