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Beratung
Kleine Kunden, großer Beratungsbedarf
Kopfschmerzen und Migräne sind nur ein Problem von Erwachsenen? Nein! „Auch junge Köpfe leiden“ hieß es in DAZ 10 ab Seite 42. Hier konnten Sie nachlesen, dass Kopfschmerzen auch bei Kindern und Jugendlichen ein großes Thema sind. Wie kann man Rat suchenden Eltern in der Apotheke helfen? Die Antworten hierauf finden Sie in der DAZ.
Ein Krankheitsbild, bei dem man wie bei den Kopfschmerzen zunächst vor allem an Erwachsene denkt, ist Gelenkrheuma. Allerdings kann auch dieses Krankheitsbild bereits bei Kindern auftreten. Die Therapieempfehlung – und der Titel unseres Beratungsbeitrags in DAZ 13 ab Seite 34 lauten in diesem Fall „Frühzeitig und konsequent“. Denn obwohl die juvenile idiopathische Arthritis noch nicht heilbar ist, kann durch eine frühzeitige Medikation bei bis zu 95% der Betroffenen eine Remission erreicht werden.
Eine für jeden Krankheitsfall geltende Frage haben wir in DAZ 24 ab Seite 36 beantwortet: „Wie das Arzneimittel ins Kind kommt“. Eine Herausforderung ist das vor allem bei ganz kleinen Patienten. Ob eine Therapie erfolgreich ist, hängt in dieser Altersgruppe sehr stark von der Verfügbarkeit altersgerechter Darreichungsformen, von physiologischen Besonderheiten und auch von Vorlieben und Abneigungen ab. Die Apotheke sollte der Ort sein, an dem Eltern Unterstützung bei pädiatrischen Anwendungsproblemen erhalten.
„Unerwünschte Pilze“ – unter dieser Überschrift finden Sie in DAZ 27 ab Seite 48 einen Beitrag dazu, wie Mykosen bei Kindern behandelt werden. Was ist im Rahmen der Selbstmedikation möglich? Es gilt: Windelsoor kann in der Selbstmedikation mit Miconazol- oder Nystatin-haltigen Präparaten behandelt werden. Alle anderen Mykosen bei Kindern sind ein Fall für den Arzt.
Eine Kindheit ohne Antibiotika ist in den Industrienationen wohl eine Seltenheit. In DAZ 32 ab Seite 40 haben wir eines der damit einhergehenden Probleme aufgegriffen, die Antibiotika-assoziierte Diarrhö. Wie bekommt man den „Darm wieder in Balance“? Lesen Sie es in der DAZ nach.
Ein so häufiges wie von Eltern gefürchtetes Problem bei Kindern sind Kopfläuse. Was tun, „damit der Schulstart nicht lausig wird?“, haben wir in DAZ 36 ab Seite 36 gefragt. Für die Apotheke als niederschwellige Anlaufstelle tut sich hier ein dankbares Feld der Beratung auf.
Weniger um die konkrete Beratung als mehr um Sensibilisierung ging es im Beitrag „Wenn Kinder in ein Loch fallen“ in DAZ 37 ab Seite 30. Hier können Sie nachlesen, dass Depressionen bei Heranwachsenden in Zeiten der Pandemie stark zugenommen haben und welche Signale beachtet werden sollten.
„Fluorid gehört in jeden Mund – von klein auf“ heißt es schließlich in DAZ 38 ab Seite 34. Der Grund: Fluorid schützt effektiv vor Karies. Dabei bieten Aminfluoride einige Vorteile gegenüber Natriumfluorid. Da eine lineare Dosis-Wirkungs-Beziehung herrscht, sollten Kinder spätestens ab dem ersten Geburtstag eine Zahnpasta mit 1000 ppm Fluorid verwenden. Aber Achtung: Bei chronischer Überdosierung droht Fluorose. Dass das glücklicherweise das einzige Risiko darstellt, bestätigen viele Studien. |
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