Aus der Hochschule

Spitzenforschung zum 25. Mal gewürdigt

Phoenix Pharmazie vergibt Wissenschaftspreis

Wie vermehrt man einen immun­suppressiven Naturstoff zur Medikamentenherstellung? Was haben proteinspaltende Enzyme mit der Behandlung afrikanischer Tropenkrankheiten zu tun? Wie kann ein mathematisches Modell die Langzeitprognose von Krebstherapien vor­hersagen? Mit diesen und weiteren Fragestellungen befassen sich die diesjährigen Gewinner des „Phoenix Pharmazie Wissenschaftspreises“ im Rahmen ihrer Forschungsarbeiten.

Die im Jahr 2022 zum 25. Mal verlie­hene Auszeichnung ist mit 40.000 Euro dotiert. Ihre Ehrungen erhielten die Preisträger direkt an ihren Universi­täten und Forschungsinstituten.

Foto: Phoenix group

Die Preisträger des Wissenschaftspreises: Prof. Dr. Andreas Bernkop-Schnürch, Prof. Dr. Charlotte Kloft, Prof. Dr. Tanja Schirmeister, Prof. Dr. Harald Groß (v. l.)

Preisträger und ausgezeichnete Publikationen 2022

  • 1. Kategorie Pharmakologie und Klinische Pharmazie: Unter der Leitung von Prof. Dr. Charlotte Kloft, Professorin am Institut für Pharmazie der Freien Universität Berlin, mit der Arbeit: Early Survival Prediction Framework in CD19-Specific CAR-T Cell Immunotherapy Using a Quantitative Systems Pharmacology Model (veröffentlicht in: Cancers, 13, 2782 [2021]).
  • 2. Kategorie Pharmazeutische Biologie: Unter der Leitung von Prof. Dr. Harald Groß, Professor am Pharma­zeutischen Institut der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, mit der Arbeit: Genetic Engineering in Combination with Semi-Synthesis Leads to a New Route for Gram-Scale Production of the Immunosuppressive Natural Product Brasilicardin A (veröffentlicht in: Angewandte Chemie Int. Ed. 60, 13536 [2021]).
  • 3. Kategorie Pharmazeutische Chemie: Unter der Leitung von Prof. Dr. Tanja Schir­meister, Professorin am Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften der Johannes-Gutenberg Universität Mainz, mit der Arbeit: Fluorovinylsulfones and -Sulfonates as Potent Covalent Rever­sible Inhibitors of the Trypanosomal Cysteine Protease Rhodesain: Structure-Activity Relationship, Inhibition Mechanism, Metabolism, and In Vivo Studies (veröffentlicht in: Journal of Medicinal Chemistry, 64, 12322 [2021]).
  • 4. Kategorie Pharmazeutische Technologie: Unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Bernkop-Schnürch, Professor am Zentrum für Chemie und Biomedizin der Universität Innsbruck, mit der Arbeit: Polyphosphate coatings: A promising strategy to overcome the polycation dilemma (veröffentlicht in: Journal of Colloid and Interface Science, 587, 279 [2021]).

Der Phoenix Pharmazie Wissenschaftspreis wurde im Jahr 1996 ins Leben gerufen. Von Anbeginn hatte er zum Ziel, innovative und herausragende Forschungsprojekte im pharmazeu­tischen Bereich zu fördern. Eine unabhängige Jury unter der Leitung von Prof. Dr. Gabriele König, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, bewertet die eingereichten Arbeiten auf den verschiedenen pharmazeutischen Gebieten. Teilnehmen können alle wissenschaftlichen Mitarbeiter pharmazeutischer Hochschulinstitute und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. |

Quelle: Phoenix Pharmahandel

Weitere Informationen zum Phoenix Pharmazie Wissenschaftspreis und den diesjährigen Preisträgern finden Sie unter: www.phoenixgroup.eu/de/wissenschaftspreis

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