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Tierpharmazie
Hilfe, mein Hund ist krank!
Typische Tierkrankheiten in der Apotheke
Gastrointestinale Beschwerden
Bei Hunden sind gastrointestinale Beschwerden einer der häufigsten Gründe für den Tierarztbesuch. Aber auch Katzen sind oft von Erbrechen und Durchfall betroffen. Die Ursachen für Erbrechen sind vielfältig. Einerseits können gastrointestinale Erkrankungen wie Infektionen oder Parasitenbefall ursächlich sein, anderseits können Kinetosen oder das Futter verantwortlich sein. Auch extragastrointestinale Ursachen wie Schilddrüsenüberfunktion, Niereninsuffizienz, Pankreatitis oder Tumore kommen infrage. Ebenso gibt es zahlreiche Gründe für Durchfall bei Hunden und Katzen. Eine Futterumstellung oder Vergiftung kann genauso ursächlich sein, wie eine Schilddrüsenüberfunktion, Stress oder Parasiteninfektionen.
Da ungefähr 60% der Körpermasse der Haustiere aus Wasser besteht, ist die größte Gefahr bei wiederholtem Durchfall oder Erbrechen die Exsikkose. Anzeichen für eine Exsikkose sind trockene Schleimhäute, reduzierte Hautspannung und Tachykardie. Die trockenen Schleimhäute sind bei der Katze besonders gut am nur langsamen Zurückgleiten der Nickhaut am Auge zu beobachten. Bei Hunden kann die Hautspannung anhand der Nackenfalte getestet werden. Wenn der Verdacht auf eine Exsikkose besteht, sollte in jedem Fall ein Tierarzt aufgesucht werden. Die Tiere benötigen dann eine Infusion mit Ringer-Lösung oder 0,9%iger Natriumchloridlösung.
Bei leichten oder gelegentlichen Beschwerden helfen oftmals einfache Basismaßnahmen: regelmäßige Entwurmung, Futterumstellung, auf gute Hygiene bei der Fütterung achten, nur artgerechtes Futter verabreichen. Bei trinkfaulen Tieren kann es helfen selbstgekochte Hühnerbrühe statt Wasser anzubieten oder Wasser unter das Futter zu mischen. Auch Medikamente, welche die Darmflora stabilisieren oder den Darm beruhigen, können – bei jedoch geringer Evidenz – unterstützend eingesetzt werden. Hierzu zählen Probiotika (z. B. SymbioPet Dog, Omni-Biotic Cat & Dog, Felipren akut für Hunde) und Styptika, welche den Stuhl eindicken und die Darmfunktion unterstützen (z. B. Kohletabletten, PHA Durchfallstopp für Hunde und Katzen). Loperamid kann hingegen für Tiere lebensbedrohlich sein und darf nicht ohne Rücksprache mit dem Tierarzt angewendet werden.
Reiseübelkeit
Reagieren Katzen oder Hunde beim Autofahren mit Erbrechen, handelt es sich hingegen meist um Reiseübelkeit. Diese tritt durch widersprüchliche Signale vom Vestibularapparat und der visuellen Wahrnehmung auf. Erste Anzeichen für Reiseübelkeit sind Ängstlichkeit, Aufregung, Hypersalivation und Hecheln. Die meisten Tiere können jedoch langsam an das Reisen gewöhnt werden. Sie sollten zunächst an das Fahrzeug herangeführt werden und dann nach und nach längere Fahrten unternehmen. Hilfreich können hierbei Frischluftzufuhr und die Möglichkeit nach draußen zu schauen sein. Manche Tiere fühlen sich beim Fahren in ihrer Transportbox am wohlsten, andere möchten sich möglichst frei bewegen können. Das sollte man ihnen aber nur erlauben, wenn dadurch die Verkehrssicherheit nicht gefährdet wird. Wichtig ist auch, dass die Tiere die Fahrten als etwas Angenehmes erleben und sie nicht immer nur ins Fahrzeug gesetzt werden, wenn es zum Tierarzt geht.
Gerade am Anfang kann jedoch pharmakologische Unterstützung gegen die Kinetose notwendig sein. Als effektives Medikament gegen Reiseübelkeit bei Hunden und Katzen kann der verschreibungspflichtige Wirkstoff Maropitant angewendet werden. Maropitant ist ein selektiver Neurokinin-1-Rezeptorantagonist, welcher die emetische Wirkung von Substanz P im Brechzentrum verhindert. Es wird üblicherweise zwei Stunden vor Reisebeginn oral oder subkutan appliziert und wirkt antiemetisch, vergleichbar dem Metoclopramid beim Menschen. Möchte es der Tierbesitzer erst mit sanfteren Methoden probieren, können pflanzliche Präparate, Homöopathika oder Bachblütenpräparate ausprobiert werden (z. B. PHA Antistress Katzen, Nurexan ad us vet, Bach Original Rescura Pets Tropfen).
Endoparasiten
Eine besonders häufige Ursache für gastrointestinale Beschwerden sind bei Hunden und Katzen Infektionen mit Endoparasiten wie Spulwürmern, Bandwürmern und Giardien. Die Übertragung kann durch den Verzehr von Mäusen, durch Flohbefall oder über den Kot anderer Tiere erfolgen. Freigänger sind besonders gefährdet. Aber auch reine Stubentiger können sich anstecken, durch larvenhaltige Eier, welche an den Schuhen der Tierhalter ins Haus getragen werden. Je nach Risiko sollten die Tiere daher regelmäßig entwurmt werden. So empfiehlt sich auch für Tiere, die im Haus gehalten werden oder beim Freigang keinen Kontakt mit anderen Tieren und deren Kot haben, die Entwurmung zweimal im Jahr. Katzen und Hunde, welche unbeaufsichtigten Freigang und Kontakt zu Kot oder Aas haben, sollen hingegen gemäß ESCCAP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites) zwölfmal im Jahr entwurmt werden. Zur Entwurmung stehen mehrere Präparate zur Verfügung, welche sich jedoch im Spektrum der adressierten Würmer unterscheiden (s. Tab. 1). Alle sind verschreibungspflichtig und dürfen nur auf Verordnung vom Tierarzt abgegeben werden.
Tierart | Präparat (Auswahl) | Wirkstoffe | Wirksam gegen … |
---|---|---|---|
Katze | Cazitel aromatisierte Filmtabletten für Katzen, Drontal Filmtabletten für Katzen | 230 mg Pyrantelembonat und 20 mg Praziquantel | Hakenwürmer, Spulwürmer, Bandwürmer, Rundwürmer |
Milbemax Katze Filmtabletten, Milpro Filmtabletten für große Katzen | 40 mg Praziquantel und 16 mg Milbemycin | Hakenwürmer, Spulwürmer, Bandwürmer, Herzwürmer, Peitschenwürmer | |
Hunde | Drontal plus Tasty Tabletten für Hunde | 144 mg Pyrantelembonat, 150 mg Febantel und 50 mg Praziquantel | Spulwürmer, Hakenwürmer, Peitschenwürmer, Bandwürmer |
Milbemax für Hunde ab 5 kg, Kautabletten Milpro Filmtabletten für große Hunde | 125 mg Praziquantel und 12,5 mg Milbemycin | Lungenwürmer, Herzwürmer, Peitschenwürmer, Hakenwürmer, Spulwürmer, Bandwürmer | |
Panacur Hund und Katze Tabletten | 250 mg Fenbendazol | Spulwürmer, Hakenwürmer, Bandwürmer, Giardien |
Da manche Endoparasiten auch beim Menschen eine Zoonose verursachen können, ist hier eine gute Aufklärung wichtig. Neben der Hygiene (z. B. Hände waschen nach Tierkontakt, Tiere nicht im Bett übernachten lassen, Schlafplätze der Tiere regelmäßig reinigen) ist die regelmäßige Entwurmung nicht zu vernachlässigen. Die meisten Tierbesitzer sind sich dessen jedoch nicht bewusst und entwurmen ihre Haustiere zu selten.
Ektoparasiten
Neben den Endoparasiten können die Haustiere auch von Ektoparasiten befallen werden, insbesondere von Zecken, Flöhen, Mücken und Milben. Teilweise übertragen die parasitären Arthropoden Krankheiten, welche auch für den Menschen gefährlich sind. Das bekannteste Beispiel ist die FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis), welche von mit Flaviviren infizierten Zecken übertragen wird. Daher dient die Bekämpfung des Ektoparasitenbefalls beim Haustier auch dem Schutz des Menschen. Ektoparasitizide Präparate können meist sowohl prophylaktisch als auch therapeutisch zur Bekämpfung von Flöhen, Läusen, Haarlingen, Milben oder Zecken eingesetzt werden.
Flöhe lösen durch ihre Flohstiche nicht nur unangenehmen Juckreiz aus. Manche Haustiere reagieren mit einer Flohstichallergie besonders empfindlich und kratzen die Stiche auf, wodurch Sekundärinfektionen entstehen können. Zudem fungieren sowohl der Katzenfloh als auch der Hundefloh als Zwischenwirt für den Bandwurm. Bei Flohbefall sollten alle im Haushalt lebenden Tiere mit einem geeigneten Ektoparasitizid behandelt werden. Außerdem müssen – zur Bekämpfung aller Entwicklungsstadien der Flöhe – alle Liegeplätze der Tiere täglich abgesaugt oder gewaschen werden.
Katzen und Hunde sammeln beim Freigang leider auch regelmäßig Schildzecken auf. Diese Parasiten saugen zwei bis 14 Tage Blut vom Haustier. In dieser Zeit können sie über den Speichel zahlreiche Krankheiten übertragen (z. B. Borreliose, FSME, Ehrlichiose). Daher sollte eine Zecke vom Tier entfernt werden, sobald sie entdeckt wird. Hierfür sind geeignete Zeckenpinzetten oder Zeckenhacken zu verwenden, sodass die Zecke entfernt werden kann, ohne sie zu quetschen. Die Zecke sollte langsam nach oben herausgezogen werden, ohne sie zu drehen, da beim Drehen die Mundwerkzeuge im Haustier stecken bleiben können. Entfernte Zecken sind so zu entsorgen, dass sie nicht erneut jemanden befallen können. Hier bietet es sich an, ein kleines Glas mit Ethanol bereit zu halten, in dem die Zecken gesammelt entsorgt werden. Um vor erneutem Befall zu schützen, sollten die Haustiere dann die ganze Saison mit geeigneten Ektoparasitika behandelt werden (s. Tab. 2). Zu beachten ist, dass die Präparate nur für die jeweils zugelassene Tierart angewendet werden. So ist Permethrin für Katzen giftig, schützt aber Hunde zuverlässig und gut verträglich vor Ektoparasiten. In Haushalten, in denen sowohl Katzen als auch Hunde gehalten werden, sollten sicherheitshalber Präparate angewendet werden, welche für beide Tierarten geeignet sind. Die Ektoparasitika schützen die Haustiere vor Floh- und Zeckenstichen, verhindern jedoch nicht, dass sich die Parasiten auf das Fell der Tiere setzen. Nach dem Freigang sollten die Haustiere daher auf Parasiten kontrolliert und diese entfernt werden, damit sie nicht beim Streicheln auf den Menschen übergehen.
Tierart | Wirkstoffe | Präparate (Auswahl) | Wirkspektrum |
---|---|---|---|
Katzen | Fipronil | Amflee® Spot on Katze, Fipralone®,Frontline® Spot on für Katzen Lösung zum Auftragen auf die Haut | Zecken, Flöhe, Haarlinge |
Fipronil + (S)-Methopren | Amflee® combo Katze, Frontline® combo Spot on für Katzen Lösung zum Auftragen auf die Haut | Zecken, Flöhe, Flohlarven, Haarlinge | |
Imidacloprid + Flumethrin | Seresto® Halsband für Katzen | Zecken, Flöhe | |
Hunde | Fipronil | Frontline® Spot on für Hunde, Amflee® Spot on Hunde, Fipralone® Lösung zum Auftragen auf die Haut | Zecken, Flöhe, Haarlinge |
Fipronil + (S)-Methopren | Amflee® combo Hunde, Frontline® combo Spot on für Hunde Lösung zum Auftragen | Zecken, Flöhe, Flohlarven, Haarlinge | |
Fipronil + Permethrin | Frontline® Tri-act Spot on für Hunde Lösung zum Auftropfen | Zecken, Flöhe, Mücken, Stechfliegen | |
Imidacloprid | Advantage® für Hunde Lösung in Pipetten | Flöhe, Haarlinge | |
Imidacloprid + Permethrin | Advantix® Spot on für Hunde Lösung zum Auftragen | Zecken, Flöhe, Haarlinge, Mücken, Stechfliegen | |
Imidacloprid + Flumethrin | Seresto® Halsband für Hunde | Zecken, Flöhe | |
Deltamethrin | Scalibor® Protectorhalsband für Hunde | Zecken, Mücken |
Während Läuse und Haarlinge außer bei streunenden Tieren in Deutschland kaum eine Rolle spielen, kommt es immer wieder zu Infektionen mit Milben. Diese können je nach Art generelle Hautinfektionen mit Borkenbildung und Haarausfall verursachen. Der Milbenbefall löst bei den Haustieren heftigen Juckreiz aus und die Tiere kratzen sich stark, was zu Sekundärinfektionen führen kann. Eine rasche Diagnosestellung durch den Tierarzt und meist systemische Behandlung ist dann angezeigt. Weniger auffällig sind hingegen die Infektionen durch Ohrmilben. Diese verursachen bei Hunden und Katzen eine Otitis externa, welche sich durch häufiges Kratzen am Ohr und Kopfschütteln bemerkbar macht. In den Ohren findet man meist braunes, kaffeesatzartiges Sekret. Für die Behandlung stehen Ohrentropfen und Ohrgele zur Verfügung, welche vom Tierarzt verordnet werden müssen. Wenn Haustiere zu starker Ohrschmalzbildung neigen, sollten die Ohren regelmäßig mit einem cerumenlösenden Mittel behandelt werden, um Infektionen vorzubeugen (z. B. Canosept Ohrreiniger für Hunde, Surosolve Ohrreiniger für Hunde und Katzen). Generell empfehlen sich zur Prävention des Ektoparasitenbefalls die regelmäßige prophylaktische Behandlung mit geeigneten Präparaten und die bei den Wurminfektionen genannten Hygienemaßnahmen.
Wunden
Tiere können sich durch starkes Kratzen selbst Wunden zufügen. Es kann aber auch durch Splitter, Scherben oder andere Tiere zu Wunden beim Haustier kommen. Offene Wunden bei Tieren müssen zunächst gereinigt und desinfiziert werden. Die Reinigung kann mit isotonischer Kochsalzlösung erfolgen. Zur Desinfektion eignen sich PVP-haltige Lösungen, bei Octenidin ist hingegen Vorsicht geboten. Dieses darf nicht bei tieferen Wunden angewendet werden, da es zur Nekrose vom Gewebe kommen kann, wenn es in einer Wundtasche verbleibt. Bei entzündeten Wunden sind auch Zugsalben mit Ammoniumbituminosulfonat (z. B. Ursolan Zugsalbe 50% vet) geeignet. Problematisch ist, dass die Tiere zugängliche Wunden häufig abschlecken und daher die Salbe nicht auf der Wunde verbleibt. Dann empfiehlt sich das mehrmals tägliche Reinigen oder Spülen der Wunde mit isotonischer Kochsalzlösung oder das Abtupfen mit Calendula-Tinkturen (z. B. ReVet® RV27 Calendula – externe Lotion für Tiere).
Tiefere Wunden, Bisswunden von anderen Tieren sowie Abszesse benötigen jedoch immer die Vorstellung beim Tierarzt, da diese in der Regel antibiotisch behandelt werden müssen.
Pfotenpflege
Damit es nicht zu Wunden an den Pfoten kommt, ist vor allem bei Hunden im Winter eine gute Pfotenpflege wichtig. Häufig unterschätzen Tierbesitzer wie schnell die Pfoten unter Eis und Streusalz leiden. Im Winter sollte besonders darauf geachtet werden, dass die Haare an den Pfoten nicht zu lang sind, damit sich dort nicht übermäßig Streusalz sammelt. Auch die Krallen sollten auf eine geeignete Länge gekürzt werden. Vor dem Gassi gehen hilft es, die Ballen mit einer Schutzsalbe einzucremen (z. B. Melkfett, Vaseline, Ringelblumensalbe). Beim Spaziergang sollte darauf geachtet werden, dass die Hunde so wenig wie möglich auf gestreuten Wegen gehen müssen, sondern sich im Schnee oder auf ungestreuten Waldböden bewegen können. Nach dem Gassi gehen sind die Pfoten mit einem feuchten Handtuch zu reinigen oder in lauwarmem Wasser zu baden. Wenn die Pfotenballen bereits angegriffen sind, können Kamillenbäder oder Eichenrindenbäder hilfreich sein.
Fazit
Die Apotheke kann vor allem für prophylaktische Maßnahmen wie regelmäßige Entwurmung, Prävention von Ektoparasitenbefall und vorbeugende Pfotenpflege eine gute Unterstützung für Tierhalter bieten. Da viele Tierbesitzer den Gang zum Tierarzt scheuen, kann die Apotheke hier einen wichtigen präventiven Beitrag für Haustier und Besitzer leisten. |
Literatur
Bekämpfung von Ektoparasiten (Zecken, Milben, Flöhe, Läuse, Haarlinge, Sand- und Stechmücken) bei Hunden und Katzen. Deutsche Adaption der Empfehlung Nr. 3 der European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP), Stand: Februar 2022, www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2022/02/2-2022-Ektoparasiten-Empfehlung-3.pdf
Conder GA, Sedlacek HS et al. Efficacy and safety of maropitant, a selective neurokinin-1-receptor antagonist, in two randomized clinical trials for prevention of vomiting due to motion sickness in dogs. J vet Pharmacol Therap 2008;31(6):528-532
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Strube C, Neubert A et al. Survey of German pet owners quantifying endoparasitic infection risk and implications for deworming recommendations. Parasites Vectors 2019;12:203
Tello L, Perez-Freytes R. Fluid and electrolyte therapy during vomiting and diarrhea. Vet Clin Small Anim 2017;47:505-519
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