Apotheke und Markt

Auch Haarwurzeln brauchen Nährstoffe

Erblich bedingter Haarausfall bei Frauen

gc | 40 Prozent aller Frauen leiden an hormonell erblich bedingtem Haarausfall, auch androgenetische Alopezie genannt. Der Leidensdruck ist groß und Betroffene suchen nach wirksamen Behandlungsoptionen. Mit Priorin® lässt sich das Haar am Scheitel wieder verdichten.
Foto: Bayer Vital

Im Rahmen eines Pressegesprächs zum Thema „Erblich bedingter Haarausfall bei Frauen: Persönliche Erfahrung trifft aktuelle Forschung“, gingen Betroffene und Experten in den Dialog und beleuchteten das Thema Haarverlust aus verschiedenen Blickwinkeln.

Regulationsstörung an der Haarwurzel

Erblich bedingter Haarausfalls ist durch ein typisches Haarausfall-Muster gekennzeichnet. Die kahlen Stellen finden sich bei Frauen hauptsächlich im Scheitelbereich, wie Professorin Annika Vogt, Leiterin des Haarkompetenzzentrums an der Charité in Berlin, im Rahmen des Pressegespräches erläuterte. Bei der Erkrankung sind Haarwachstum und -zyklus beeinträchtigt. Es kommt zur Atrophie der Haarwurzel und darüber zu miniatur­isierten Haaren. Die Haarschäfte werden dünner und die Haardichte nimmt ab. Dieser Prozess ist chronisch und progredient, wie die Medizinerin hinzufügte. Da das Wachstum eines Haares immer von der Haarwurzel ausgeht, muss diese gut durchblutet sein. Bei Frauen mit androgenetischer Alopezie liegt eine verminderte Vaskularisierung vor. Dadurch kann das Haar erforderliche Nährstoffe nicht mehr in ausreichender Menge über das Blut aufnehmen und es kommt zum Haarverlust. „Das Haar verhungert regelrecht. Gibt man den Betroffenen die Stoffe allerdings in konzentrierter Form, kann der Haarverlust abgemildert und gestoppt werden“, ergänzte Dr. Tanju Yesilkaya, Medical Affairs Manager bei Bayer Vital.

In Studien belegt

Durch Einnahme von Priorin® Kapseln lassen sich die Haarwurzeln vor dem Verhungern retten, betonte Yesilkaya. In dem Präparat finden sich ein speziell hergestellter Hirseextrakt, Pantothensäure (Vitamin B5) sowie L-Cystein, ein Grundbaustein der Haarsubstanz Kreatin. Das Besondere an Priorin®ist sein Status als Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke. Diese Produkte unterscheiden sich von Nahrungsergänzungsmitteln. Während sich letztere an gesunde Menschen richten, ist die Wirkung von diätetischen Lebensmitteln bei bestimmten Erkrankungen durch Studien erwiesen. Für Priorin® belegt die Survivor-Studie, dass kranke Haarwurzeln von Patientinnen mit androgenetischer Alopezie in der Lage sind, die speziellen Mikronährstoffe aufzunehmen. Es war möglich, mit dem Diätmanagement das Haarwachstum wieder auf ein normales Niveau zu steigern. Nach zwölf Wochen Therapie hatten die Frauen kräftigeres und volleres Haar.

Geduld erforderlich

Da der Haarzyklus langsam ist, müssen die Anwender geduldig sein. Es dauert einige Zeit bis sie erkennen, dass ihr Haar wieder zurückkehrt. Marion Punte, PTA und selber Betroffene, bestätigte aus eigener Erfahrung, dass sich ihr Haar nach etwa zwölf Wochen bei dreimal täglicher Ein­nahme der Kapseln am Scheitel wieder verdichtete. Um einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen, nimmt sie inzwischen zur Erhaltungstherapie weiterhin einmal täglich eine Priorin®-Kapsel ein. Diese Empfehlung gibt sie allen abschließend mit auf den Weg, denn sie selber beobachtet mittler­weile keinen Haarverlust mehr.

 

Quelle
„Priorin® Pressegespräch, 6. Oktober 2022 in Köln, veranstaltet von der Bayer Vital GmbH

 

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