... auch DAZ noch

Zitate der Woche

„Paxlovid-Tabletten, kurz nach Infektion bei Älteren eingesetzt, senken Krankenhauseinweisung um 90 Prozent. Es wird ein System mit Hausärzten vorbereitet, diese viel zu seltene Covid-Lebensrettung regelmäßiger einzusetzen. Medikament haben wir genug.“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will Paxlovid von Ärzten abgeben lassen; auf „Twitter“

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„Nach einem positiven PCR-Test­ergebnis erst noch in die Arztpraxis zu gehen, um sich Paxlovid abzuholen, bedeutet für die Patienten, dass wertvolle Zeit für eine schnelle Therapie verloren geht. Die bessere Lösung wäre die direkte Abgabe von Paxlovid an die Patienten durch Apotheken nach Vorlage eines positiven PCR-Ergebnisses – gegebenenfalls auch nach telefonischer Rücksprache mit dem Arzt.“

Thomas Preis, Vorsitzender des Apo­thekerverbands Nordrhein, hat einen Gegenvorschlag zum angedachten Paxlovid-Dispensierrecht für Ärzte; in einer Verbandsmitteilung

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„Der Vorwurf, Apotheker hätten keine Ahnung von Arzneimittel­therapie, ist ein mutiger. Und ein tradierter.“

Prof. Dr. Stefan Laufer beim Abschiedssymposium für Dr. Günther Hanke, in Richtung des Präsidenten der Landesärztekammer Baden-Württemberg

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„Generell sind die pharmazeutischen Dienstleistungen nahezu alle geeignet, das Vertrauensver­hält­nis zwischen Arzt und Patienten massiv zu beschädigen und die Compliance zu gefährden.“

Auszug aus einem Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen an das Bundesgesundheitsministerium

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