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ELOM-080 bessert Ateminsuffizienz

Gelomyrtol® forte als Zusatztherapeutikum bei COVID-19-Patienten

gc | Pohl-Boskamp hat aktuell die klinischen Ergebnisse der COVARI-Studie bekannt gegeben. In dieser wurde in Zusammenarbeit mit mehreren Universitäts- und Fachkliniken in Deutschland untersucht, ob sich der Krankheitsverlauf von mit SARS-CoV-2 infizierten Patienten durch den zusätzlichen Einsatz von ELOM-080 verbessern lässt.
Foto: G. Pohl-Boskamp

Bereits mehrere Studien haben gezeigt, dass es im frühen Stadium einer SARS-CoV-2-Infektion zu einer Beeinträchtigung der mukoziliären Clearance kommt, die mit einem verzögerten Abtransport des Atemwegssekrets einhergeht. „Deshalb lag es nahe, in der COVARI-Studie (https://doi.org/10.1007/s12325-022-02135-z) den Wirkstoff ELOM-080 (Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem ­Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl, Gelomyrtol® forte) als zusätzlichen Baustein in der Therapie von hospitalisierten COVID-19-­Patienten zu untersuchen. Bereits in früheren Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass ELOM-080 ein Enhancement der mukoziliären Clearance bewirkt“, erklärte Dr. Thomas Wittig, Leiter Medizin & Klinische Forschung bei Pohl-Boskamp, im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz zu den nun vorliegenden Studiendaten.

An der multizentrischen COVARI-Studie beteiligten sich elf Universitäts- und Fachkliniken. Niedrige Rekru­tierungsraten aufgrund geringer COVID-19-Fallzahlen im Sommer 2021 führten allerdings dazu, dass der Einschluss der Patienten vorzeitig beendet werden musste. Ausgewertet wurden 35 COVID-19-Patienten, die auf der Isolierstation behandelt worden waren und eine Sauerstofftherapie benötigten. Die Patienten wurden 14 Tage mit ELOM-080 oder Placebo behandelt, jeweils zusätzlich zur zentrumsspezifischen COVID-19-Therapie. Die Dosierung für ELOM-080 lag bei 4 × 2 Kapseln à 300 mg täglich. Zweimal täglich wurde eine Beurteilung der im Vorfeld definierten COVID-19-Symptome durchgeführt. Die Patienten wurden nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus 15 Tage nachbeobachtet und dokumentierten in diesem Zeitraum täglich ihre Symptome sowie ihre Beeinträchtigung bei Aktivitäten.

Studienergebnisse

In der explorativen Studie konnte beim primären Zielparameter kein signifikanter Unterschied zwischen den Behandlungen gezeigt werden, was aber aufgrund der niedrigen Patientenzahl auch nicht zu erwarten war, wie Wittig erläuterte. „Man darf aber nicht vergessen, dass sich die Patienten im Wesentlichen wegen einer (sauerstoffpflichtigen) Kurzatmigkeit in stationäre Behandlung begeben mussten und auf deren klinischen Verlauf haben wir uns bei der Auswertung der Sekundär­pa­ra­meter besonders konzentriert. Hier fanden wir – im Ausmaß auch zu unserer eigenen Überraschung – schlüssige Signale bei für den Patienten wichtigen Endpunkten“, so Wittig. Die Patienten der ELOM-080-Gruppe waren in der zweiten Hospitalisierungswoche signifikant weniger kurzatmig (p = 0,0035) und benötigten auch signifikant weniger Sauerstoff (p = 0,0229). Diese Befunde sind konsistent mit dem Beschwerdebild nach dem Krankenhausaufenthalt. Bezogen auf die Kurz­atmigkeit waren die Patienten der ELOM-080-Gruppe signifikant besser belastbar (p < 0,0001).

Die COVARI-Studiendaten deuten somit ein interessantes Potenzial von ELOM-080 als Zusatztherapie bei COVID-19-Patienten an, da „die Verbesserung der Ateminsuffizienz für den Patienten eine wichtige Rolle spielt“, so das Fazit von Wittig.

Quelle

Online-Pressekonferenz „Bekanntgabe klinische Ergebnisse COVARI-Studie“, 25. April 2022, veranstaltet von G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG

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