Stada mit mehr Umsatz und Gewinn

cha | Der Bad Vilbeler Stada-Konzern verzeichnete im Jahr 2021 ein Umsatzwachstum von 8 Prozent auf 3,25 Mrd. Euro und einen Gewinnanstieg um 37 Prozent auf 776,5 Mio. Euro beim EBITDA. Zu dem Umsatzanstieg, der sich laut Pressemeldung vor allem in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres mit der Erholung der Marktnachfrage beschleunigte, haben alle drei strategischen Produktsegmente des Konzerns – Spezialpharmazeutika, Consumer Healthcare und Generika – beigetragen. Wegen des Ukraine-Kriegs erwartet Stada nun Einbußen in seinem wichtigen Russland-Geschäft. Er mache sich derzeit keine Sorgen um die Arznei-Nachfrage in Russland, sagte Vorstandschef Peter Goldschmidt der Deutschen Presse-Agentur. Es sei vielmehr eine Herausforderung, die Lieferkette und die Produktion sicher­zustellen. Aus wirtschaftlicher Sicht entscheidend sei vor allem die Entwicklung des Rubels. Russland ist einer der wichtigsten Märkte für Stada und trägt rund 14 Prozent zum Umsatz bei, der Konzern beschäftigt dort 2100 Menschen. Stada will an seinem Russland-Geschäft festhalten. |