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Kürzere Bestellvorläufe

Neues zu COVID-19-Impfungen

cm | Der 14-Tage-Vorlauf bei COVID-19-Impfstoffbestellungen ist Geschichte – die Vakzine sollen angesichts der ansehenden Booster-Impfungen schneller und flexibler in die Praxen kommen. Ab kommender Woche können Ärzte wieder mit nur einer Woche Vorlauf ordern.
Foto: imago images/Depo Photos

Wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) informiert, wird der Bestell- und Auslieferungsprozess zum 16. November von zwei Wochen auf eine Woche umgestellt. Das Bundesgesundheitsministerium reagiere damit auch auf den Wunsch vieler Praxen, Impfstoff insbesondere für Auffrischimpfungen kurzfristiger beziehen zu können. „Bei der Bestellung selbst ändert sich nichts“, so die KBV. „Diese erfolgt weiterhin auf einem Rezept. Darauf geben Ärzte die Anzahl der Dosen je Impfstoff an.“

Was den Impfstoff von Moderna betrifft, weist die KBV darauf hin, dass Auffrischimpfungen nur der halben Einzeldosis für eine Grundimmunisierung bedürfen (0,25 ml statt 0,5 ml). „Ein Vial reicht damit für 20 Auffrischimpfungen oder zehn Impfungen im Rahmen der Grundimmunisierung.“ Laut KBV müssen Ärzte auf dem Rezept nicht vermerken, ob sie die Impfdosen für Grundimmunisierungen oder Auffrischimpfungen benötigen. Unter einer Dosis sei fortan stets ein Volumen von 0,25 ml zu verstehen. Ob es dabei bleibt, ist noch nicht sicher – Apotheken sollten die aktuellen Handlungsempfehlungen im Blick behalten. |

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