- DAZ.online
- DAZ / AZ
- DAZ 45/2021
- E-Rezept-Abrechnung lä
DAZ aktuell
E-Rezept-Abrechnung läuft
Gemeinsame Stellungnahme von ADAS und VDAR
„Da die Rezeptabrechnung nicht in der Telematikinfrastruktur stattfindet, konnten Entwicklung und Test auch ohne Gematik und die Fokusregion Berlin-Brandenburg vorbereitet und getestet werden“, erläutert der Vorsitzende des VDARZ und Geschäftsführer AVC Dick GmbH & Co KG, Werner Dick. „Vor und während der Testphase mit der Gematik wurde die bereits E-Rezept-fähige Schnittstelle zwischen Apotheken und Rechenzentren erprobt. Hier konnten wir auf wertvolle Erfahrungen aus der Zusammenarbeit in dem Modellprojekt GERDA zwischen ADAS und VDARZ sowie den beteiligten Unternehmen zurückgreifen“, ergänzt Gerhard Haas, Vorsitzender des ADAS und Gesamtprojektleitung TI bei ADG. Die Übermittlung zwischen Software und Rechenzentrum ist nämlich laut ADAS und VDARZ zeitlich bereits deutlich vorher gemeinsam gestaltet worden – im Rahmen des mittlerweile eingestellten GERDA-Modellprojekts, bei dem in bestimmten Regionen in Baden-Württemberg E-Rezepte nach telemedizinischer Behandlung getestet wurden. Für GERDA seien die Grundlagen gelegt und von den beteiligten Softwarehäusern und Abrechnungszentren entwickelt und getestet worden, erklären ADAS und VDARZ. Für das E-Rezept der Gematik mussten die Schnittstellen jetzt nur aktualisiert werden. Das sei bereits geschehen und im Markt umgesetzt. Richtig ist allerdings, dass bislang noch nicht alle Softwarehäuser E-Rezepte bearbeiten können – „ready“ sind unter anderem Pharmatechnik und Noventi. Die anderen werden das aber auch bis zum 1. Januar 2022 schaffen, davon sind die Verantwortlichen überzeugt. |
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.