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DAZ aktuell
Ungewollte QT-Zeit-Verlängerung
Studie in Schleswig-Holstein
Zu der Studie haben sich der Apothekerverband Schleswig-Holstein, die Ärztegenossenschaft sowie die Krankenkasse DAK mit begleitender Unterstützung des SDI und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf in Hamburg zusammengefunden. Im Rahmen der Studie können sich Versicherte der DAK – sofern sie Arzneimittel verordnet bekommen haben, bei denen den Herzrhythmus betreffende unerwünschte Wirkungen bekannt sind – in Schleswig-Holstein an ihre Apotheke wenden. Dort werden sie laut einer Pressemitteilung des Apothekerverbands Schleswig-Holstein über die Aktion aufgeklärt und erhalten bei Interesse ein Mini-EKG-Gerät für eine 24 Stunden-Messung. Das hochmoderne Gerät ist so klein, dass es die Probanden im Alltag nicht einschränkt. Nach 24 Stunden wird es in der Apotheke entfernt und die Daten werden der Studie zugeführt. Der Apotheker erhält binnen weniger Minuten eine erste Auswertung des EKG. Die ärztliche Leitung der Studie analysiert das Datenmaterial gemeinsam mit teilnehmenden Kardiologen. Bei auffälligem Befund soll eine unverzügliche Weiterleitung in die ärztliche Versorgung erfolgen. |
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