DAZ aktuell

In Impfzentren gefragt

Arzneimittelexperte Apotheker

abda/ral | Viele Apotheker und PTA engagieren sich aktuell in regionalen Impfzentren. Die ABDA begrüßt einer Mitteilung zufolge diesen Einsatz und freut sich, dass pharmazeutische Kompetenz von Anfang an bei den Corona-Impfungen angefordert und miteinbezogen wurde.
Foto: ABDA

Die Situation ist allerdings nicht in allen Bundesländern gleich, wie ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening schreibt: „In Bundes­ländern wie Rheinland-Pfalz, Berlin und Nordrhein-Westfalen arbeiten die Pharmazeutinnen und Pharmazeuten ganz systematisch in fest definierten Teams mit Ärzten und medizinischem Personal zusammen. In anderen Bundesländern gibt es dagegen noch viel Potenzial, die Apothekerinnen und Apotheker noch intensiver in die Facharbeit einzubeziehen.“

Overwiening lobt in der Mitteilung weiterhin den Einsatz der Apotheken seit Beginn der Corona-Pandemie. Die Apotheken hätten jeden Tag hunderttausende Patienten über das Coronavirus und den Kampf dagegen informiert sowie erkrankte und in Quarantäne befindliche Patienten kontaktlos per Botendienst mit Arzneimitteln versorgt. Mit der kosten­losen Abgabe von FFP2-Schutzmasken und der Möglichkeit, kostenpflichtige Antigen-Schnelltests durchzuführen, hätten die Apotheken in den ver­gangenen Wochen nun noch weitere Mittel in die Hand bekommen, um den Kampf gegen die Pandemie zu unterstützen. |

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