Praxis

Stumpfe Verletzungen

Die neue Ausgabe der Teamschulung unterstützt Ihre Beratung

Nach dem ersten Schreck tut es im Akutfall einer stumpfen Verletzung meist vorrangig weh, auch die Beweglichkeit kann eingeschränkt sein. Später ist man dann oft ziemlich entsetzt über einen entstandenen blauen Fleck, der nur recht langsam – über viele Farbschattierungen hinweg – verblasst. Was aber gehört eigentlich alles in die Kategorie der stumpfen Verletzungen, wie sehen die Diagnose und Behandlung aus und was geht in der Selbstmedikation?

Diesen Fragen hat sich die neue Ausgabe der Teamschulung angenommen. Das aktuelle Heft ist als Beilage in dieser DAZ 19/2021 (für Abonnenten) zu finden (weitere Bezugsmöglichkeiten siehe Kasten auf der nächsten Seite). Sie kennen die Teamschulung noch gar nicht? Dann ist es Zeit, diese hier einmal genauer vorzustellen.

Foto: AndreyPopov – iStockphoto.com

Die betroffene Stelle zu kühlen, ist eine der ersten Maßnahmen nach einer stumpfen Verletzung. Was sonst zu beachten ist, erklärt die neue Teamschulung.

Selbstmedikation im Fokus

Die Zeitschrift Teamschulung widmet sich immer einem Thema, das im Rahmen der Selbstmedikation behandelt werden kann. Dennoch müssen bei der Beratung immer die Grenzen ausgelotet werden. Wann ist es nötig, den Arzt aufzusuchen? In welchen Fällen kann ein Produkt für die eigenständige Behandlung empfohlen werden – gegebenenfalls auch nur überbrückend bis zum Arzttermin? Hier gilt: Eigendiagnosen (z. B. „Ist nur eine Prellung“) sind kritisch zu hinter­fragen, ebenso sollten Arzneimittel­wünsche (z. B. „Bitte ein Schmerzgel“) nicht völlig ohne Nachfrage bedient werden. Ein Kundengespräch zu führen, ist eine Kunst, Beratung ist der Apotheke sogar vorgeschrieben. Es ist klar, dass dies nur gelingen kann, wenn der Kunde mitmacht. Ihm ein Beratungsangebot zu unterbreiten, ist aber Aufgabe des pharmazeutischen Personals.

Schulung für das ganze Team

Die Teamschulung unterstützt das ganze Apothekenteam, denn alle Mitarbeiter können sich mit dem Selbststudium der Zeitschrift zunächst auf den gleichen Wissensstand bringen, die Inhalte anschließend diskutieren und optimalerweise gemeinsam eine Beratungslinie entwickeln. Dazu gehört auch, die Präparate festzulegen, die Sie in Ihrer Apotheke für besonders empfehlenswert halten – und die entsprechend bevorratet werden sollten. Notieren Sie Ihre Favoriten in der Vorlage der Teamschulung und Sie können immer wieder darauf zurückgreifen. Natürlich ist dann nichts in Stein gemeißelt, denn Therapieempfehlungen ändern sich, und neue Produkte kommen auf den Markt. Dies gilt es selbstverständlich immer im Blick zu behalten.

So erhalten Sie die Teamschulung

  • im DAZ-Abonnement (Beilage Ausgabe 19/2021)
  • im PTAheute-Einzelabo (Beilage Ausgabe 10/2021)
  • im Teamschulung-Abonnement
  • Teamschulung-Einzelheftbestellung

Fragen? Rufen Sie an: Tel. (07 11) 25 82-3 53

Wichtiges gleich im Blick

Hilfreich ist es, im Fall der Fälle kurz auf ein Beratungsschema schauen zu können, um im Gespräch nicht eine der notwendigen W-Fragen zu vergessen und zu wissen, bei welcher Symptomatik (z. B. Sensibilitätsstörungen, starke Schwellung) oder Medikation (Stichwort: Blutverdünner) der Arztbesuch empfohlen werden muss. Diesem Fließdiagramm wurde diesmal eine ganze Heftseite spendiert. Eine mehrseitige Tabelle mit beispielhafter Nennung gängiger Präparate gibt zudem Hilfestellung, um im großen Angebot den Überblick zu behalten. Nicht zuletzt machen Grafiken Beschriebenes anschaulicher: So lassen sich mit der Teamschulung die Sofortmaßnahmen nach stumpfen Verletzungen (PECH-Schema) besser einprägen. Auch wird das Zusammenspiel von Knochen, Knorpeln, Sehnen, Bändern und Muskeln verdeutlicht, das bei äußerer Gewalteinwirkung gestört wird.

Wer mehr wissen will

Neben den Informationen rund um die Selbstmedikation und zu Produkten aus dem Apothekensortiment gibt es natürlich stets noch weitere interessante Aspekte zum Thema. Wer also mehr wissen will, kann in die verschiedenen „Wissen Spezial“-Kästen schauen: In der aktuellen Teamschulung wird beispielsweise die Gehirnerschütterung thematisiert, inzwischen als Schädel-Hirn-Trauma mit leichter Verlaufsform (SHT Grad 1) bezeichnet. Des Weiteren wird erklärt, was bunte Klebestreifen auf der Haut – sogenannte Tapes – bewirken können und welche Rolle die Farbe spielt. Wer sich zu Recht fragt, ob stumpfe Verletzungen auch als Arzneimittelnebenwirkungen infrage kommen, findet ebenfalls dort Antworten.

Fortbildung wird belohnt

Noch etwas: PTA und Apotheker können durch die Beantwortung von zehn Fragen einen Punkt für ihr freiwilliges Fortbildungszertifikat erlangen. Neugierig geworden? Die Teamschulung freut sich auf Sie! |

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