Interpharm online 2021

Signieren mit dem eHBA

Papierlos und rechtssicher dokumentieren

rei | Die Alternative zu Aktenstapeln ist die papierlose Dokumentation: Im Dr. Lennartz Laborprogramm ist es nun möglich, mit dem elektronischen Heilberufeausweis eHBA rechtssicher zu signieren und digital zu speichern.
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Dr. Andreas Ziegler und Alexander Rapp (v. l.) erläuterten die papierlose Rezeptdokumentation. 

Die unterschriftsreifen Aufträge können an jedem Arbeitsplatz abgelegt werden, signiert wird dort, wo ein Kartenlesegerät angeschlossen ist. Wie man genau vorgeht, erklärten der IT-Manager Alexander Rapp und Apotheker Dr. Andreas Ziegler vom Deutschen Apotheker Verlag. Mit einem Klick wird das Dokument geöffnet und der Signiervorgang aufgerufen. Eine Signaturkarte oder der elektronische Heilberufeausweis wird eingelesen, bestätigt und erkannt. In dem eingeblendeten Prüfzertifikat wird die Funktion „elektronisch signieren“ angeklickt und mit dem PIN bestätigt – damit ist eine rechtsgültige Unterschrift geleistet. Diese ist verifiziert als qualifizierte elektronische Signatur (QES). In der Fußzeile der Datei erscheinen Angaben zur Person, weitere Details lassen sich im Zeitstempel ansehen, so dass dies ein in sich transparenter Prozess ist. Die signierten Aufträge sind im Protokollarchiv mit einem Häkchen versehen. Das helfe auch dem Pharmazierat bei der Überprüfung, so Ziegler. Der elektronische Heilberufeausweis gilt fünf Jahre und ist wie eine normale Signaturkarte nutzbar. Mit der Mehrfachsignaturkarte genügt eine PIN-Eingabe, um bis zu 100 Dokumente zu signieren. Die Daten werden mit der Tagessicherung der Kasse gesichert. Archiviert wird innerhalb des Laborprogrammes mit allen Vorteilen des Dokumenten­managements, einschließlich der Bereinigung nach der Aufbewahrungsfrist. Welche Hardware ist erforderlich? Benötig werden ein Computer für das Laborprogramm plus ein QES-Modul von Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken (www.laborprogramm.de) sowie ein Kartenlesegerät der Sicherheitsklasse 3. Alles ist in einem Paket verfügbar, so Rapp. |

Foto: DAZ/Alex Schelbert

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