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Wirtschaft
Wirtschaftsticker
Kanzlei Bellinger schließt sich ETL-Gruppe an
Die auf Apotheken spezialisierte Kanzlei des Rechtsanwalts und Steuerberaters Dr. Bernhard Bellinger hat sich zum 1. Juli 2021 der ETL-Gruppe angeschlossen. Im Zuge der Zusammenarbeit mit Bellinger, dessen Düsseldorfer Kanzlei laut Pressemeldung etwa 130 Apotheken-Mandate betreut, soll die Position der auf Steuerberatung spezialisierten ETL Advision im Apothekenmarkt gestärkt werden. Erst kürzlich hatte ETL den Eintritt von Carmen Brünig, die zuvor bei der Treuhand Hannover tätig war, bekannt gegeben. (ETL, 29.06.2021)
Plattformen informieren über Impfzertifikate
Auf der Website gesund.de können sich Nutzer im Apothekenfinder alle gesund.de-Apotheken anzeigen lassen, die Corona-Tests durchführen und COVID-19-Impfzertifikate ausstellen. Auch auf der Website ia.de können Apotheken, die am Zukunftspakt Apotheke teilnehmen, das Ausstellen von Impfnachweisen als Serviceleistung anzeigen lassen. (gesund.de, 30.06.2021)
BPI fordert Umsetzung des grünen E-Rezepts
Mit dem Start des E-Rezepts in der Testregion Berlin/Brandenburg fordert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) auch die Umsetzung des Grünen E-Rezeptes. „Der Gesetzgeber hat es fest im Patientendatenschutzgesetz (PDSG) verankert“, sagte BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen. Ab 2022 müsse auch das Grüne E-Rezept an die Telematikinfrastruktur angebunden sein. Laut Pressemeldung wurden im vergangenen Jahr 31 Prozent aller Verordnungen für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel mit dem Grünen Rezept vorgenommen und es wurden 40 Mio. Grüne Rezepte ausgestellt. (BPI, 29.06.2021)
Johnson & Johnson: Keine Opioidschmerzmittel mehr
Als Folge der US-Opioidkrise hat sich der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson nach einem Bericht des „Ärzteblatts“ dazu verpflichtet, in den USA keine Opioidschmerzmittel mehr herzustellen und zu verkaufen. Nach Mitteilung der New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James habe Johnson & Johnson zudem einer Entschädigungszahlung von 230 Millionen Dollar (192,6 Millionen Euro) zugestimmt. (Ärzteblatt, 28.06.2021)
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