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Apotheke und Markt
Die Entzündung bei Halsschmerzen hemmen
Dobendan® Direkt als Empfehlungsoption bei erkältungsbedingten Halsbeschwerden
In Pandemie-Zeiten sollten Erkältungserkrankungen genau abgegrenzt werden, riet Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz aus Frankfurt. So treten bei einer Erkältung, die durch Rhinoviren verursacht wird, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Schnupfen und Husten auf. Die aktuellen Leitlinien empfehlen, bei entsprechenden Beschwerden frühzeitig mit Selbstmedikationsarzneimitteln zu behandeln, um eine massive Symptomatik zu verhindern. Laut der Cochrane Library sind topische Dekongestiva und Schmerzmittel wie Ibuprofen geeignet. Wird die Erkältung allerdings chronisch, ist der Gang zum Arzt unabwendbar.
In die Pathophysiologie eingreifen
Ist die Rachenschleimhaut entzündet, breiten sich Halsschmerzen aus, erklärte der Allgemeinmediziner Prof. Dr. Attila Altiner aus Rostock. Der Grund dafür sind Erkältungsviren, die die Epithelzellen langsam zerstören. Der beste medikamentöse Ansatz sei hier eine lokal begrenzte Entzündungshemmung. Nicht zu empfehlen sei dagegen die örtliche Behandlung mit Antibiotika, denn diese richteten sich nicht gegen die Auslöser, sondern zerstörten das gesunde Mikrobiom. Systemische Antibiotika sollten überhaupt nur in schweren Fällen mit einer bakteriellen Genese zum Einsatz kommen. Und tatsächlich, wie die RESIST-Studie mit 2400 teilnehmenden Allgemein-, Kinder- und HNO-Ärzten zeigte, gehen die Antibiotika-Verordnungen in den Praxen relevant zurück.
Klagen Apothekenkunden über Halsschmerzen, sind diese oft ein Ausgangspunkt für Husten, so Schubert-Zsilavecz im Gespräch mit dem Apotheker Dr. Günter Hagenhoff. Reduziert man Halsschmerzen frühzeitig, nimmt auch der Husten ab, mit dem man in diesen Tagen ohnehin misstrauisch angesehen wird. Zur Erstbehandlung reicht es, lokal zu desinfizieren; eine Maßnahme, die allerdings nicht in die Pathophysiologie eingreift. Trinkt man ausreichend Flüssigkeit und inhaliert mit heißem Dampf, wirkt das befeuchtend und erhält die Integrität der Schleimhaut. Symptomatisch und schnell wirken Lokalanästhetika. Doch nur ein entzündungshemmender und abschwellender Wirkstoff beeinflusst das entzündliche Geschehen. Ein solcher ist Flurbiprofen in Dobendan® Direkt, das als nichtsteroidales Antirheumatikum auch schmerzlindernd wirkt. Dobendan® Direkt gibt es als Lutschtabletten mit 8,75 mg Flurbiprofen, ab Oktober 2020 auch mit Honig und Zitronengeschmack, oder als Spray, ebenfalls mit 8,75 mg Flurbiprofen pro Einzeldosis, das bis zu sechs Stunden lang wirkt. Eine rasche Entzündungshemmung verringert die Folgesymptome, so Professor Altiner, und beeinflusst den Krankheitsverlauf positiv.
Quelle
Die pharma-world-Veranstaltungen „Erkältungserkrankungen in Zeiten der Corona-Pandemie“ und „Antibiotika bei Halsschmerzen“ im Rahmen der virtuellen Exopharm Impuls, 08.10.2020, veranstaltet von Reckitt Benckiser
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