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Aus der Hochschule
Arbeitsbereiche des Stationsapothekers
Umfrage der Universität des Saarlandes fragt den Bedarf ab
Die Klinische Pharmazie der Universität des Saarlandes unter der Leitung von Professor Thorsten Lehr untersucht in einer Umfrage den Einfluss von Stationsapothekern auf den Klinikalltag. Hintergrund der Umfrage ist, dass in niedersächsischen Krankenhäusern ab 2022 flächendeckend Stationsapotheker einzusetzen sind, die Erkenntnisse über den Einfluss von Stationsapothekern auf den Klinikalltag bislang aber noCh begrenzt sind.
Ziel der aktuellen Umfrage ist es daher, herauszufinden, ob Stationsapotheker eine Entlastung im Klinikalltag darstellen können; und wenn ja, mit welchem Aufgabenspektrum, wo und für wen. Die Umfrage adressiert sowohl Krankenhausapotheker und Pharmazeuten im Praktikum (PhiP) als auch Pflegekräfte und ärztliches Fachpersonal, um auf diese Weise die verschiedenen Sichtweisen aller drei Berufsgruppen zum Thema Stationsapotheker zu berücksichtigen.
„Welche Aufgaben auf Station werden bereits von Apothekern und PhiPs übernommen? Welche Aufgaben mit pharmazeutischem Bezug würden Krankenhausapotheker und PhiPs von ärztlichem Fachpersonal und Pflegekräften gerne übernehmen?“ Unter anderem diesen Fragen stellt sich der Arbeitskreis von Professor Thorsten Lehr, Klinischer Pharmazeut aus Saarbrücken, und führt dazu die wissenschaftliche Erhebung durch. Diese Erhebung ist Teil der Masterarbeit einer Pharmazeutin, die in ihrem Praktischen Jahr auch Einblicke in die Stationsarbeit gewinnen durfte. Die Arbeit wird durch Eva Josten, Markus Alexander Müller und Thorsten Lehr betreut.
Hier geht es zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/stationsapotheker2020/
Krankenhausapotheker und PhiPs sind gebeten mitzumachen!
Alle approbierten Kollegen sowie PhiPs, die in Krankenhausapotheken oder bereits auf Station tätig sind, sind zur Teilnahme aufgerufen. Die Umfrage läuft bis zum 1. Juni 2020. Sie darf natürlich auch gerne geteilt werden. |
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