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Apotheke und Markt
Mit Eisen fit im Leben
Supplementation mit ferro sanol®
Eisen ist das mengenmäßig häufigste essenzielle Spurenelement für fast alle Lebewesen auf der Erde. Eisen ist in dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin enthalten und sorgt für den Sauerstofftransport. Darüber hinaus gibt es aber 30 weitere eisenabhängige Proteine in allen Stoffwechselwegen, die für die normale Funktion von Organen wie Leber, Nieren, Herz, Gehirn unentbehrlich sind.
Problem Eisenmangel
Eine begrenzte Nahrungseisenaufnahme führt häufig zu einem Mangel an Eisen, von dem die Bevölkerung in der Dritten Welt oft schwer betroffen ist. Aber auch Menschen in wirtschaftlich entwickelten Ländern weisen häufig einen leichten Eisenmangel (ohne Anämie) auf. So ist zwar in Ländern wie Deutschland die Ernährungssituation deutlich besser, doch wird trotz unserer hochwertigen Mischkosternährung immer wieder eine Unterversorgung an Vitaminen und Spurenelementen festgestellt. Besonders Risikogruppen ernähren sich für ihren individuellen Eisenbedarf nicht ausgewogen genug. Bei ihnen wird ein leichter Eisenmangel in circa 30 bis 50 Prozent festgestellt. Vor allem junge Frauen haben zusammen mit Kindern im Wachstum den höchsten Eisenbedarf, der bei einer rein vegetarischen oder veganen Ernährung in der Regel nicht sichergestellt werden kann. Ebenso zeigen neuere Studien an älteren Menschen, dass die Versorgung mit Vitaminen und essenziellen Spurenelementen überraschend schlecht ist. Ursache ist offenbar eine suboptimale Ernährung bei Alleinstehenden, in Pflegeheimen sowie die Auswirkungen von Krankheiten und Medikamentenwechselwirkungen. Zudem gehören Schwangere und Stillende sowie Blutspender zu den typischen Risikogruppen.
Ein Eisenmangel sollte unbedingt ausgeglichen werden, denn er kann nicht nur zu einer Anämie führen, sondern vielfältige Schäden mit sich bringen. Dazu zählen beispielsweise Hirnreifungsstörungen bei kleinen Kindern und Symptome wie körperliche oder geistige Müdigkeit, Erschöpfung, Unkonzentriertheit, Gedächtnisstörungen, Haarausfall oder das Restless-legs-Syndrom.
Niedrige Ferritin-Werte
Die physische Leistungsfähigkeit wird nicht erst bei einem Eisenmangel, sondern schon bei erschöpften Eisenspeichern beeinträchtigt. Das lässt sich bereits bei ambitionierten Hobby-Langstreckenläufern feststellen, bei denen häufig sehr niedrige Ferritin-Werte vorliegen. Interventionsstudien mit einer oralen Eisentherapie zeigen hier eine Leistungs- und Motivationsverbesserung. Profiausdauersportler nehmen deshalb regelmäßig orale Eisenpräparate ein, um einem Eisenmangel vorzubeugen.
Viele Studien zeigen inzwischen, dass bereits ein leichter Eisenmangel auch Auswirkungen auf die geistige Leistungsfähigkeit haben kann. Neben Müdigkeit, Antriebslosigkeit bis hin zur depressiven Verstimmung sind in Studien auch kognitive Funktionseinbußen nachgewiesen worden. So konnte mit Testverfahren in mehreren Studien gezeigt werden, dass eine Eisenmedikation bei Studentinnen mit Eisenmangel Leistungen bezüglich Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Lernvermögen deutlich verbessern kann. Auch Erkenntnisse aus der Altersforschung demonstrieren, dass eine optimale Versorgung mit essenziellen Nahrungsstoffen, wie Vitaminen und Spurenelementen ein wichtiger Faktor für die körperliche und geistige Fitness im Alter darstellt.
Eisen supplementieren
Eine ausgewogene Ernährung, die alle essenziellen Nahrungsinhaltsstoffe inklusive das Spurenelement Eisen enthält, ist Grundlage dafür, dass die Eisenspeicher gefüllt sind und sich kein Eisenmangel einstellt. In den besagten Risikogruppen kann der individuelle Eisendarf aber deutlich höher sein, als die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung. Es entsteht dann eine negative Eisenbilanz und auf Dauer ein Eisenmangel. Erster Schritt wäre eine Optimierung der Nahrungseisenzufuhr. Dies wird erfahrungsgemäß in der Praxis jedoch nur in Grenzen erfolgreich sein und das Eisen sollte dann besser gezielt mit einem oralen Eisenpräparat supplementiert werden. Ein gut bioverfügbares Präparat mit zweiwertigem Eisen ist beispielsweise ferro sanol® duodenal. Sollte es anfangs zu gastrointestinalen Nebenwirkungen (z. B. Verstopfung) kommen, kann mit einer niedrigen Dosis von beispielsweise 50 Milligramm gestartet werden. Später lassen die Probleme dann nach.
Quelle
Pressegespräch zum Thema Eisenmangel „Zwei SichtwEISEN – eine Meinung. Das Eisenpower-Prinzip“, 22. Januar 2018, Hamburg, veranstaltet von UCB Pharma GmbH
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