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Wenn alles zu viel wird

Weleda Trendforschung 2019

gc | Enge Bindungen innerhalb der Familie oder im Freundeskreis gelten als starke protektive Faktoren gegen krankmachende Stressoren. Die Weleda Trendforschung 2019 betrachtet in einer repräsentativen forsa-Erhebung unter mehr als 1000 Deutschen wie es aktuell um die sozialen Beziehungen der Deutschen steht.

Aktuelle Entwicklungen wie gesteigertes Naturbewusstsein, Streben nach einem ausgewogenen Verhältnis von Arbeit und Freizeit oder der Wunsch nach Sinnhaftigkeit könnten vermuten lassen, dass für die Deutschen auch Familie und Verbundenheit wieder in den Fokus rücken. Aber: Eine Mehrheit von 60 Prozent widerspricht dem. Sie meint, dass die Bedeutung von Familie und engen sozialen Bindungen in den letzten Jahren etwas bis stark abgenommen hat.

Darüber hinaus finden 73 Prozent der Deutschen, dass die Menschen heutzutage egoistischer sind. Parallel dazu haben familiäre Werte wie Sicherheit, Geborgenheit und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft etwas oder sogar stark an Bedeutung verloren. Dieser Meinung sind auch 68 Prozent derjenigen mit Kindern im Haushalt und sogar 76 Prozent derjenigen, die in einem Mehrgenerationenhaushalt leben, obwohl sie doch der Inbegriff familiärer Werte sind. Zeigt sich in diesen Ergebnissen der Wunsch nach stärkeren Bindungen und mehr Zusammenhalt? Die Vermutung lässt sich durch eine weitere Zahl stützen. 53 Prozent der 18- bis 44-Jährigen ist ein gutes Work-Life-Verhältnis heute viel wichtiger als älteren Befragten. Gerade diese Balance lässt mehr Zeit für Familie und Freunde und ermöglicht stärkere Bindungen zum engsten Umfeld.

Foto: Weleda

Ängste der Deutschen

Auch die Angst vor der Altersarmut (77 Prozent) und Einsamkeit im Alter (69 Prozent) beschäftigt die Menschen. Für viele Befragte ist Einsamkeit schon jetzt existent: Jeder fünfte Deutsche fühlt sich mindestens einmal pro Woche einsam. Dies trifft vor allem für die Jüngeren unter 30 Jahren mit 41 Prozent zu. Aber Familienalltag und Beziehungsleben können auch als Belastung empfunden werden. 54 Prozent der Deutschen reagieren dann angespannt und schnell gereizt, 40 Prozent ziehen sich bewusst zurück und 38 Prozent finden schwer in den Schlaf und haben Schlafstörungen. Die Auswirkungen der Dauerbelastungen zeigen sich auch in dieser Befragung: Fast die Hälfte der Deutschen hat eine oder mehrere Personen in der Familie oder im engsten Umfeld, die schon einmal von einer psychischen Erkrankung betroffen waren, wie einer Depression, Sucht oder Essstörung.

Foto: Weleda

Wirkstoffe aus der Natur

Doch bevor akuter Stress zu einer dauerhaften Belastung wird und die Gesundheit gefährdet, ist es wichtig, dies zu erkennen und Hilfe zu finden. Weleda als Hersteller von Arzneimitteln mit Wirkstoffen aus der Natur bietet mit Neurodoron® Unterstützung bei Anzeichen wie nervöser Unruhe und innerer Anspannung, Gereiztheit oder auch Stress-Symptomen wie Kopfschmerzen. Die Tabletten enthalten eine Wirkstoffkomposition aus potenziertem Gold, Ferrum-Quarz und Ferrum phosphoricum und können die Nerven bei stressbedingter Erschöpfung stärken und bei Nervosität ausgleichend und stabilisierend wirken ohne zu sedieren. Bei Einschlafstörungen können Calmedoron® Streukügelchen mit Heilpflanzenauszügen und potenziertem Kaffee helfen, den Tag-Nacht-Rhythmus wiederzufinden, und einen erholsamen Schlaf fördern.

Quelle
Weleda-Pressefrühstück „Aktuelle Ergebnisse aus der Weleda Trendforschung 2019“, 25. Oktober 2019, Hamburg, veranstaltet von Weleda AG.

Erratum

Zu diesem Artikel gibt es in der DAZ 50/2019 eine Korrektur. Mehr dazu lesen Sie hier.

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