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Beratung

Das ist doch nur Babyspeck!

Bei Kindern und Jugendlichen Übergewicht vorbeugen

In den letzten Jahren hat die Zahl der übergewichtigen Kinder deutlich zugenommen. Diese Entwicklung ist in den Medien immer wieder präsent, und trotzdem schätzen viele Eltern das Gewicht ihres Kindes falsch ein. Gegen ein unerkanntes Übergewicht werden natürlich keine Maßnahmen ergriffen, so dass diese verzerrte Wahrnehmung ein Leben lang Folgen ­haben kann. | Von Karin Krämer

Nach einer aktuellen Metaanalyse der Universität Nottingham, in der weltweite Studien ausgewertet wurden, unterschätzten 34% der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen ihr Gewicht. Von ihren Eltern meinten sogar 55%, dass ihr Nachwuchs schlanker ist, als es objektive Messwerte aussagen. Bei kleinen Kindern lag die Einschätzung besonders häufig daneben. Eltern mit einem niedrigen Einkommen und geringerem Bildungsgrad oder eigenen Gewichtsproblemen hatten besonders oft Schwierigkeiten bei der Beurteilung. Aber auch Kinderärzte stuften die Höhe des Übergewichts oft zu gering ein [1].

Schwierige Berechnung

Bei Erwachsenen ist die Beurteilung relativ einfach. Man errechnet den Body-Mass-Index (BMI in kg/m2) als groben Richtwert nach folgender Formel:

Liegt dieser zwischen 25 und 30 kg/m2, gilt die Person als übergewichtig, bei einem BMI von 30 kg/m2 oder darüber als adipös. Bei Kindern ist die Berechnung deutlich komplexer, da hier Alter und Wachstum mit berücksichtigt werden müssen. Je nach Berechnungssystem schwanken daher die Prozentangaben deutlich: Nach deutschen Berechnungsformeln anhand der Perzentilkurven nach Kromeyer-Hauschild (Abb. 1, Tab. 1), die bei den Vorsorgeuntersuchungen angewendet werden, sind ungefähr 15,4% der Kinder und Jugendlichen zwischen drei und siebzehn Jahren von Übergewicht oder Adipositas betroffen [3]. Laut WHO-Referenzsystem sind es 26,3% der fünf- bis siebzehnjährigen Deutschen. Hier werden andere Vergleichswerte benutzt, und so kommt man bei den gleichen Ausgangszahlen auf einen höheren Prozentsatz. Die WHO-Werte sind relevant für den internationalen Vergleich [4].

Bei Verdacht auf Übergewicht ist es sinnvoll, mit dem behandelnden Kinder- und Jugendarzt zu sprechen, der das aktuelle Gewicht nach anerkannten Standards objektiv feststellen kann. Falls sich der Verdacht bestätigt, kann der Arzt auch gemeinsam mit dem Kind und den Erziehungsberechtigten sinnvolle Maßnahmen zur Gewichtsreduktion überlegen.

Abb. 1: Perzentilkurven für den Body-Mass-Index für Jungen und Mädchen (0 bis 18 Jahre) (nach [6]).

Ursachen von Übergewicht bei Kindern

Hauptursachen
Mittlerweile ist gesichert, dass die genetische Veranlagung ein zentraler Faktor bei der Entstehung von Übergewicht ist. Außerdem spielen eine ungünstige Ernährung und mangelnde Bewegung eine wichtige Rolle: Wenn dem Körper mehr Energie zugeführt wird, als er verbraucht, wird der Überschuss für „Notzeiten“ gespeichert, und es entsteht Übergewicht.

Veränderte Lebensbedingungen
In der Familie lernen die Kinder von den Erwachsenen den Umgang mit Nahrungsmitteln. Da die meisten Erwachsenen berufstätig sind, wird oft immer weniger gekocht und eher auf schnell zubereitete und wohlschmeckende Fertigprodukte zurückgegriffen, die häufig viele Kalorien und Zusatzstoffe, aber wenig hochwertige Nahrungsbestandteile enthalten (z. B. viel Fett, Zucker und Salz, kaum natürliche Vitamine und Ballaststoffe). Die gemeinsame Mahlzeit ist nur selten möglich, oft wird vor dem Fernseher oder am Handy nebenbei gegessen. Dadurch geschieht die Nahrungsaufnahme unbewusst, und der Sättigungseffekt ist deutlich geringer. Bei jeder Gelegenheit erhalten Kinder eine meist süße „Belohnung“, nicht nur von den Eltern, sondern auch beim Arzt, beim Einkaufen, beim Besuch der Großeltern oder als Preis und Trostpreis beim Kindergeburtstag. Unbewusst lernt das Kind damit Süßes als Belohnung oder Trost anzuwenden. Oft werden auch viele kleine Zwischenmahlzeiten eingebaut, ein entsprechender Automat befindet sich mittlerweile an fast jeder Schule.

Veränderte Lebensbedingungen

Die Zunahme des Anteils an übergewichtigen Kindern und Jugendlichen liegt in den veränderten Lebensbedingungen, beispielsweise:

  • Änderung der Verhaltensweisen bezüglich der Nahrungsaufnahme in der Familie
  • ständiges großes Angebot an hoch verarbeiteten Lebensmitteln, die sofort konsumiert werden können
  • massive Werbung für Lebensmittel
  • vielfältiges Angebot an Medien
  • eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten für Kinder
  • weniger Schlaf (oft als Folge der Mediennutzung)

Das Vorbild der Erwachsenen, dass beispielsweise zu einem Kinobesuch eine Tüte Popcorn und ein Erfrischungsgetränk untrennbar dazugehören, ahmen Kinder gern nach. Während eines spannenden Films geschieht der Verzehr so nebenbei, dass manche trotz der vielen konsumierten Kalorien nach dem Kino noch ein Abendessen brauchen.

Für die Lebensmittelhersteller sind Fertigprodukte sehr profitabel, da wenig hochwertige Grundstoffe eingesetzt werden müssen. Werbung für diese Produkte dient nur einem Ziel: Erhöhung des Absatzes! Quengelnde Kinder an der Kasse des Supermarktes sind eine ideale Verkaufsförderung. Gerade bei Produkten, die als speziell für Kinder geeignet beworben werden, ist die Zusammensetzung oft alles andere als gesund. Kinder können die Aussagen der Werbung jedoch noch nicht kritisch bewerten, und viele Eltern sind mit der Beurteilung der angegebenen Inhaltsstoffe überfordert.

Lange Mediennutzung allein ist kein Grund für Bewegungsmangel, wenn in der restlichen Zeit viel Sport getrieben wird. Doch übergewichtige Kinder und Jugendliche bewegen sich meist weniger als normalgewichtige Gleichaltrige. Hinzu kommt, dass die Möglichkeiten zur Bewegung für Kinder eingeschränkt sind. Beispielsweise sind Ballspiele oft aus Sicherheitsgründen in der Schulpause verboten, die Kinder fahren wegen des starken Verkehrs mit dem Bus zur Schule oder werden mit dem Elterntaxi gebracht. In Großstädten sind Spiel- und Bolzplätze so weit entfernt, dass Kinder sie ohne Begleitung Erwachsener nicht aufsuchen können, und einen Garten oder Hof zum Spielen hat kaum noch jemand.

Körperliche Ursachen
In seltenen Fällen kann auch bei Kindern eine Erkrankung, zum Beispiel eine Funktionsstörung der Hypophyse, Cushing-­Syndrom, Hypothyreose, Depression oder Krankheiten, die die Mobilität einschränken, zu Übergewicht führen.

Tab. 1: BMI-Grenzwerte für Adipositas (BMI-Perzentile > 97,0) und extreme Adipositas (BMI-P > 99,5) bei Kindern und Jugendlichen. Von Übergewicht spricht man bei BMI-Perzentile > 90 bis 97. (Body-Mass-Index (BMI) = kg/m2). Ein Tabellenwert gibt den BMI für die Mitte eines Altersbereichs an. Danach gilt z. B. der Wert für das Alter von 5 Jahren für Kinder im Alter von 5,0 bis unter 6,0 Jahren. Im Altersbereich von 15 bis 18 Jahren erfolgte eine Interpolation mit den Daten des Bundes-Gesundheitssurveys 1998 (BGS98) (nach [6]).
Alter (Jahre)
BMI-Perzentile Jungen
BMI-Perzentile Mädchen
Adipositas P97,0
extreme Adipositas P99,5
Adipositas P97,0
extreme Adipositas P99,5
0,0 bis < 0,5
18,9
20,2
18,0
19,0
0,5 bis < 1,0
19,9
21,3
19,1
20,3
1,0 bis < 1,5
19,6
21,1
19,2
20,5
1,5 bis < 2,0
19,3
20,8
19,1
20,5
2,0 bis < 2,5
19,0
20,6
19,0
20,5
2,5 bis < 3,0
18,9
20,5
18,9
20,5
3,0 bis < 4,0
18,8
20,6
18,8
20,6
4,0 bis < 5,0
18,9
20,9
19,0
21,0
5,0 bis < 6,0
19,2
21,5
19,4
21,7
6,0 bis < 7,0
19,8
22,4
20,0
22,8
7,0 bis < 8,0
20,6
23,8
20,9
24,3
8,0 bis < 9,0
21,6
25,5
22,0
26,0
9,0 bis 10,0
22,8
27,3
23,0
27,5
10,0 bis < 11,0
23,9
29,2
24,0
28,8
11,0 bis < 12,0
25,0
30,6
25,0
29,9
12,0 bis < 13,0
25,9
31,7
25,9
30,8
13,0 bis < 14,0
26,6
32,5
26,7
31,5
14,0 bis < 15,0
27,3
32,8
27,3
31,8
15,0 bis < 16,0
27,8
33,0
27,8
32,2
16,0 bis < 17,0
28,2
33,1
28,3
32,8
17,0 bis < 18,0
28,8
33,6
29,3
34,3
18,0 bis < 19,0
29,4
34,2
30,0
35,5
19,0 bis < 20,0
30,0
34,7
30,6
36,7
20,0 bis < 21,0
30,5
35,2
31,2
37,8
21,0 bis < 22,0
31,0
35,7
31,7
38,9
22,0 bis < 23,0
31,5
36,1
32,3
40,0

Folgen von Übergewicht im Kindesalter

Ein zu hohes Gewicht kann vorübergehend auftreten. Doch wenn sich der „Babyspeck“ nicht verwächst, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass die Gewichtsprobleme auch als Erwachsener bestehen bleiben. Doch schon im Kindes- und Jugendalter hat ein Zuviel an Gewicht vielfältige Auswirkungen:

  • beschleunigtes Längenwachstum durch erhöhte Spiegel des Insulin-like-growth-­factors
  • irreversible Dehnungsstreifen durch Überbelastung des Bindegewebes bei Jungen und Mädchen
  • Überbeanspruchung von Sehnen, Muskeln und Gelenken, so dass im Extremfall schon in jungen Jahren Rückenschmerzen, Gangstörungen, schwere Fehlstellungen und Arthrosen auftreten können
  • Hypertonie
  • erhöhte Blutfettwerte
  • Hautentzündungen und Ekzeme in den Hautfalten bei stark übergewichtigen Kindern und Jugendlichen
  • Schnarchen bei hohem BMI
  • hormonelle Veränderungen, wie
  • Insulinresistenz
  • Testosteron: bei Jungen erniedrigt, bei Mädchen erhöht; zu viel Testosteron kann bei Mädchen eine Virilisierung (Vermännlichung) verursachen, was zur Entwicklung eines polyzystischen Ovarialsyndroms und Infertilität führen kann.
  • Estrogen: bei Jungen und Mädchen erhöht durch vermehrte Produktion in den Fettzellen; Jungen können dadurch von einer Gynäkomastie (Brustvergrößerung) betroffen sein.
  • Pubertät beginnt früher
  • psychosoziale Probleme, da die Teilnahme an Aktivitäten Gleichaltriger behindert sein kann und Übergewichtige oft das Ziel von Spott oder gar Mobbing sind.
  • Reduktion der Lebensqualität

Im Erwachsenenalter ist die Wahrscheinlichkeit, Typ-2-­Diabetes, Hypertonie und sonstige Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln, bei Kindern und Jugendlichen mit Übergewicht erhöht.

Faktoren, die Übergewicht fördern

  • metabolische Programmierung: Kinder von übergewichtigen Müttern, Frauen mit Gestationsdiabetes oder von Müttern, die während der Schwangerschaft stark zugenommen haben, haben infolge des dauerhaft erhöhten Energieangebotes ein höheres Risiko für Übergewicht.
  • Stillkinder sind seltener übergewichtig.
  • Nachwuchs aus Familien mit niedrigem sozioökonomischem Status oder Migrationshintergrund ist deutlich häufiger von Übergewicht und Adipositas betroffen.
  • Schüler höherer Schulen haben seltener Gewichtsprobleme als Schüler von Haupt- oder Förderschulen.
  • Kinder von Rauchern sind häufiger übergewichtig.
Abb. 2: Mit einem Bewegungsdreieck will die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die „Nationalen Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung“ umsetzen. Sie will Bewegung fördern und Kinder und die gesamte Familie zu gemeinsamen Aktivitäten begeistern. [www.uebergewicht-vorbeugen.de]

Vorbeugung

Vorbeugung und Reduktion des hohen Body-Mass-Index sind daher gesundheitlich von großer Bedeutung. Sowohl die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) als auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bieten Broschüren mit Informationen zur Vorbeugung und Reduktion von Übergewicht für Eltern und größere Kinder. Die Eltern haben eine wichtige Vorbildfunktion. Wenn sie beispielsweise zuckerhaltige Erfrischungsgetränke konsumieren, wird das Kind mit Wasser nicht zufrieden sein. Außerdem haben sie die – sehr schwere – Aufgabe, zu Verhaltensänderungen zu motivieren. Die Broschüren geben Tipps für eine allmähliche Veränderung der Gewohnheiten in kleinen Schritten. Wichtig für dauerhaften Erfolg ist ein ganzheitliches Konzept, das bei Kindern und Jugendlichen vier Lebensbereiche umfasst:

  • ausreichende Bewegung, gestaffelt nach Alter
  • bis drei Jahre nur so kurz wie nötig im Autositz, Kinderwagen oder Hochstuhl, sonst Möglichkeit zur Bewegung
  • vier bis sechs Jahre mindestens drei Stunden pro Tag
  • sieben bis zwölf Jahre mindestens 1,5 Stunden täglich oder 12.000 Schritte, davon eine Stunde Alltagsbewegungen wie Gehen oder Radfahren zur Schule und 30 Minuten Ausdauer- oder Kraftsport (s. Abb. 2)
  • Ernährung inklusive der Getränke: drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten, dazwischen nichts naschen
  • Empfohlen werden fünfmal täglich Obst und Gemüse, viele vollwertige Getreideprodukte, drei bis vier kleine Portionen tierische Lebensmittel mit dem Schwerpunkt auf Milchprodukten und nur einmal täglich fett- und zuckerreiche Produkte.
  • Optimal ist die gemeinsame Mahlzeit in der Familie, kein Snack vor dem Bildschirm, kein Zwang zum „Teller-leer-Essen“, keine Süßigkeiten zur Belohnung oder zum Trost.
  • Das beste Getränk ist Wasser, auch kalorienarme Er­frischungsgetränke sind nicht geeignet, da sie süß schmecken und die Vorliebe für Süßes fördern.
  • genügend Schlaf und Erholung, angepasst an die Bedürfnisse des Kindes: Schlafförderung durch ein Einschlafritual und ausreichend Bewegung tagsüber, Vermeiden von spannenden Filmen oder Computerspielen vor dem Schlafen, Strategien zum Umgang mit Stress finden, z. B. Bewegung zum Stressabbau, täglich über die Ereignisse des Tages reden, kein zu voller Terminplan.
  • Medienkonsum: Bildschirmzeiten gestaffelt nach Alter vereinbaren, kein Computer oder Fernseher im Kinderzimmer, Handy ausschalten beim Essen oder gemein­samen Aktivitäten.

Dieses Konzept bringt bei erfolgreicher Umsetzung nicht nur den Kindern, sondern auch den Erwachsenen gesundheitliche Vorteile. Viele Eltern sind dankbar für Tipps und Hinweise Ihrer Apotheke, die eine Motivation für das Durchhalten bei diesen oft langwierigen Verhaltensänderungen sein können. |

Literatur

[1] Alshahrani A et al. Universität Nottingham, 26th European Congress on Obesity Glasgow/Scotland, 28.4. – 1.5.19 der Europäischen Gesellschaft für Adipositasforschung (EASO), www.kinderaerzte-im-netz.de 10. Juni 2019

[2] Mein Kind ist zu dick. Elterninformation Übergewicht. Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (DGKJ), www.dgkj.de

[3] Schienkiewitz A, Brettschneider A-K. Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends. Hrsg. Robert Koch-Institut, Journal of Health Monitoring 2018;3(1):16-23, DOI 10.17886/RKI-GBE-2018-005.2

[4] Schienkiewitz A, Damerow S et al. Prävalenz von Untergewicht, Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Einordnung der Ergebnisse aus KiGGS Welle 2 nach internationalen Referenzsystemen. Hrsg. Robert Koch-Institut, Journal of Health Monitoring 2018;3(3), DOI 10.17886/RKI-GBE-2018-080

[5] Tut uns gut. Übergewicht vorbeugen mit Bewegung, Ernährung und Entspannung. Elternbroschüre, Hrsg. Von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), www.uebergewicht-vorbeugen.de

[6] Wabitz M, Kunze D. Diagnostik, Therapie und Prävention von Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter. S2-Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter (AGA), Version 15. Oktober 2015

[7] www.who.int Obesity and overweight. Key facts, 16. Februar 2018

Autorin

Dr. Karin Krämer studierte in München Pharmazie. Während und nach der Promotion in Medizingeschichte arbeitete sie in einer öffentlichen Apotheke. Sie unterrichtet an der Berufsfachschule für pharmazeutisch-technische Assistenten in München Arzneimittelkunde, Botanik und Drogenkunde, Chemie und Gefahrstoffkunde.

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