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Zukunft des PTA-Berufs

Statement zur Online-Umfrage „Sollen PTA in der Apotheke vertreten dürfen?“

Am 8. Januar 2019 startete auf DAZ.online eine Umfrage zur Vertretungsbefugnis für PTA – zu den Ergebnissen lesen Sie auf S. 16 in dieser Ausgabe der DAZ. ADEXA setzt sich bereits seit Jahren und zuletzt wieder in zwei Gesprächs­terminen am 2. November 2018 und am 7. Januar 2019 beim Bundesgesundheitsministerium (BMG) für die Neuordnung der PTA-Ausbildung ein. Mit Minister Jens Spahn und den für die PTA-Ausbildungsnovellierung Zuständigen im BMG haben wir als Apothekengewerkschaft dabei auch über eine Kompetenz­erweiterung für PTA gesprochen, jedoch nicht mit der Stoßrichtung Vertretungsbefugnis!

Foto: ADEXA
Über die tarifliche Situation der ­Apothekenangestellten sprachen am 7. Januar 2019 die ADEXA-Vorstände Andreas May (links) und Tanja Kratt mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (siehe DAZ 2019, Nr. 1-2, S. 12).

Fakt ist aber: Der Fachkräftemangel muss angepackt werden! Deshalb ist es gut, wenn darüber diskutiert wird, welche Wege hier zukunftsweisend sind. Das machen derzeit auch die vier Berufsgruppen-Gremien bei ADEXA. Der in Kürze erwartete PTA-Novellierungsvorschlag aus dem BMG wird dabei ein wichtiger Diskussionspunkt sein.

Aus Sicht von ADEXA ist aber vor allem eine tarifliche Honorierung von besonderen Qualifikationen nötig, um die Attraktivität der öffentlichen Apotheke als Arbeitsplatz zu stärken – für PTA, aber natürlich auch für alle anderen Apothekenberufe! |

Andreas May, ADEXA-Vorstand

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