Apotheke und Markt

Therapie sollte multimodal sein

Arthrosebehandlung bei Hund und Katze

Arthrose ist nicht nur beim Menschen ein häufiges Problem im Alter, sondern auch bei Hunden und Katzen. Und auch bei ihnen gilt: Je früher die Erkrankung diagnostiziert wird, desto eher besteht die Möglichkeit, das Fortschreiten der Arthrose hinauszuzögern und die Lebensqualität des Tieres zu ver­bessern. Das war Konsens bei einer von Heel Veterinär veranstalteten Pressekonferenz.
Foto: Heel Vetepedia

„Neuere Röntgenstudien haben gezeigt, dass bei bis zu 60 Prozent der Katzen, die älter als sechs Jahre sind, Verschleißerscheinungen feststellbar sind; bei älteren Katzen ist dieser Prozentsatz noch viel höher“, berichtete Prof. Dr. Susanne Lauer, Spezialistin für Chirurgie sowie Sportmedizin und Rehabilitation an der LMU München, bei der Veranstaltung. Die Ursachen seien häufig unbekannt, bei etwa 25 Prozent der Katzen sei die Erkrankung traumatisch bedingt.

„In erster Linie sind nicht strukturelle Veränderungen, sondern die individuelle Schmerzhaftigkeit und die Beweglichkeit des gesamten Bewegungsapparates bei der Diagnose einer Arthrose beim Hund zu berücksich­tigen“, erklärte Dr. Alexandra Keller, Fachtierärztin für Chiropraktik aus Frankfurt/Main. Betroffen sein können grundsätzlich alle Hunde ab einem Alter von einem Jahr; Gelenksdysplasien oder -verletzungen, höheres Alter, Entzündungen, Übergewicht und gene­tische Prädisposition begünstigen allerdings deren Entstehung.

Die Therapie sollte nach Ansicht von Dr. Keller multimodal aufgebaut sein und neben der Schmerzlinderung und Verbesserung der Lebensqualität die Verlangsamung des Krankheitsverlaufs als Ziel haben. Das gilt auch für die Arthrosetherapie bei der Katze. Der Einsatz von NSAIDs ist häufig nötig, kann sich aber längerfristig negativ auf die Nierenfunktion auswirken und muss insbesondere bei älteren Tieren daher gut überwacht werden. Biologische Tierarzneimittel mit entzündungshemmenden, schmerzlindernden und regenerativen Wirkprofilen (z. B. Zeel® ad us. vet.) können je nach Krankheitsverlauf alternativ oder in Kombination mit schulmedizinischen Arzneimitteln verabreicht werden.

Wie alle biologischen Tierarzneimittel verfügt auch Zeel® ad us. vet. über mehrere effektive Einzelsubstanzen (multicomponent), die an verschiedenen Stellen im Körper wirken (multitarget). Durch seine verschiedenen Einzelbestandteile hat Zeel analgetische, antientzündliche, chondro­protektive und regenerative Effekte. Dies konnte wissenschaftlich belegt werden: So konnte gezeigt werden, dass Zeel COX-1/COX-2 wie auch 5-LOX-Enzymsysteme gleichzeitig hemmt und damit die potenziellen Nebeneffekte einer reinen COX-Hemmung (z. B. gastrointestinale Störungen) vermieden werden. Dass Zeel in der Therapie von degenerativen Erkrankungen bei leicht- bis mittelgradigen Arthrosen dem NSAID Carprofen nicht unterlegen ist, zeigte zudem eine multizentrische, prospektive Kohortenstudie.

Biologische Heilmittel Heel GmbH, Dr. Reckeweg-Str. 2 – 4, 76532 Baden-Baden, www.vetepedia.de

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