DAZ aktuell

Allunapret® heißt jetzt Alluna®

Bionorica trennt sich

cel/ral | Allunapret® wird zu Alluna®. Bionorica hat die Vermarktungsrechte für das pflanzliche Beruhigungsmittel an Repha abgetreten. Wie das Unternehmen mitteilt, will man sich künftig auf die Kernmärkte Atemwege, Urologika und Gynäkologie konzentrieren.
Foto: Bionorica/Repha

In diesen Bereichen will Bionorica Apotheken und Ärzte künftig noch fokussierter unterstützen. Vor allem im Bereich Urologie tut sich etwas bei Bionorica. So wurde im April 2018 mit Canephron® Uno die Produktfamilie erweitert, um eine vereinfachte Einnahme und verbesserte Adhärenz mit nur dreimal täglich einem Dragee zu ermöglichen.

Der Käufer der Allunapret®-Vermark­tungsrechte, Repha, ist Apothekern und Phytopharmaka aufgeschlossenen Patienten bereits gut bekannt. Er vertreibt auch Angocin® und Myrrhinil-Intest®. Bei seinem neuen Produkt Allunapret® ändert sich nur der Name. Die Zusammensetzung aus Baldrianwurzel-Trockenextrakt mit 187 mg plus Hopfenzapfen mit 41,88 mg bleibt unverändert. Die Homepages haben den Switch bereits bewerkstelligt: kein Allunapret® mehr auf der Bionorica-Seite, Repha hingegen platziert Alluna® an prominenter Stelle.

Gut zu wissen: Grund zur Rücksendepanik besteht für Apotheken nicht. Bionorica nimmt zwar keine Aufträge zu Allunapret® mehr an, doch dürfen die aktuellen Bestände in den Apotheken und beim Großhandel noch weitere zwei Jahre abverkauft werden. |

Das könnte Sie auch interessieren

Phytohersteller in der Coronakrise

Bionorica verkauft fünf Millionen Packungen weniger

Digestopret® – neues Phytopharmakon im Bionorica-Portfolio

Den Darm mit Pfefferminzöl beruhigen

Firmenportrait der Bionorica SE

„The Phytoneering Company“

Hexal bringt Sinupret®-Nachahmer SolvoHexal® auf den Markt

Bewegung bei den Erkältungs-Phytos

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.