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Apotheke und Markt
Mineralersatz für gesunde Zähne
Hydroxylapatit-Zahncremes von Sangi jetzt auch in Deutschland
Den Grundstein für die ebenso erfolgreiche wie ungewöhnliche Unternehmensgeschichte von Sangi bildete eine intensive Forschungstätigkeit. Denn das erworbene NASA-Patent betraf zunächst Brushit, ein Calciumphosphat-Mineral und eine Vorstufe von Hydroxylapatit – das Mineral, aus dem rund 60 Prozent des menschlichen Knochens und 97 Prozent des Zahnschmelzes bestehen. Die Aufbringung von Brushit hatte die NASA als Konzept gegen die Demineralisierung der Zähne von Astronauten im Weltraum vorgeschlagen.
Vom Konzept zum Produkt
Sangi entwickelte aus diesem Konzept die Idee, nicht Brushit, sondern Hydroxylapatit selbst zu nutzen und es in Form von Zahnpasta für die tägliche Anwendung jedermann verfügbar zu machen. Bis zur ersten remineralisierenden Zahnpasta auf Hydroxylapatit-Basis waren jedoch noch viele Herausforderungen zu meistern. Das Ziel erreichten die Sangi-Forscher 1980 – und sahen dies als Ansporn für weitergehende Untersuchungen. Dank dieser Untersuchungen wurde Sangis Hydroxylapatit <mHAP®> 1993 offiziell als medizinischer Anti-Karies-Wirkstoff von der japanischen Regierung anerkannt.
Die Funktionen von Hydroxylapatit
Ihre remineralisierende Wirkung entfalten Sangi-Zahncremes über zwei Mechanismen: Ein Teil des Hydroxylapatits integriert sich bis tief in die Struktur des Zahnschmelzes, ersetzt dort verloren gegangene Mineralien und repariert mikroskopisch kleine Risse auf der Zahnoberfläche. Durch diese Remineralisierung gelangen die Zähne wieder zu ihrer natürlichen Dichte und Oberflächenglätte. Der Remineralisierungseffekt in der Tiefe ist dabei so ausgeprägt, dass sich sogar der Prozess einer beginnenden Karies umkehren lässt. Unter anderem können, durch Studien belegt, kariöse Initialläsionen, die als helle Flecken auf den Zähnen erkennbar sind, zurückgebildet werden.
Eine weitere Funktion von <mHAP®> besteht in der Bindung von Plaque. Anstatt hartnäckig zu einer Re-Adhäsion an den Zahnschmelz zu tendieren, heften sich frei schwebende und von der Zahnbürste gelöste Partikel an das Hydroxylapatit aus der Zahnpasta und lassen sich so leichter ausspülen.
<mHAP®> lindert darüber hinaus Überempfindlichkeit, indem es am Zahnhals freigelegte Dentinkanälchen verschließt und versiegelt.
Ab sofort ist das Original-Hydroxylapatit <mHAP®> von Sangi auch in Deutschland erhältlich, und zwar in den Zahnpastalinien Apagard und Apadent. Sie werden exklusiv über die Apotheke und Prophylaxe-Shops vertrieben und sind für Apotheken über die Großhändler Sanacorp und, in Bayern, Hageda-Stumpf bestellbar.
Sangi Europe GmbH, Im Niederfeld 6, 64859 Eppertshausen
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