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ABDA-Etat wächst auf über 19 Mio. Euro
Haushaltsentwurf 2019: Mehr Geld für mehr Personal – Beiträge steigen um rund 3,5 Prozent
Mit 250.000 Euro fließt der Großteil der Mehrausgaben in den Personalbereich. Für 2019 plant die ABDA drei neue Stellen: Zwei in der Arzneimittelkommission der Apotheker und eine in der Rechtsabteilung.
Aber auch im Immobilienbereich plant die ABDA mehr ein als noch 2018. Hier ist ein Plus von etwa 220.000 Euro vorgesehen. Dazu gehören sowohl die Miete für die derzeitigen Büroräume als auch die Mehrausgaben durch den Umzug ins neue Apothekerhaus, das gerade gebaut wird und im Mai 2019 fertig sein soll.
Eine kleine Steigerung von etwa 5000 Euro gibt es für die Aufwandsentschädigung des geschäftsführenden Vorstandes, zu dem neben Präsident Friedemann Schmidt und seinem Vize Mathias Arnold die Vorstände der Bundesapothekerkammer und des Deutschen Apothekerverbandes gehören. Insgesamt soll das 13-köpfige Gremium 2019 rund 462.000 Euro an Aufwandsentschädigung erhalten.
Die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit steigert ihren Etat planmäßig um 2% auf dann rund 3,74 Mio. Euro. Dieses Plus erklärt die ABDA unter anderem mit Mehrausgaben im Bereich „Online-Kommunikation“. Die Mittel würden benötigt, um den Relaunch der ABDA-Internetseite weiter voranzutreiben. Für die Kampagnen-Zusammenarbeit mit der PR-Agentur Cyrano werden etwa 20.000 Euro mehr eingeplant.
Um all das zu finanzieren plant die ABDA für jede Kammer und jeden Verband eine Erhöhung der Beiträge um rund 3,5%. In diesem Jahr lagen die Beiträge aus den einzelnen Regionen insgesamt bei rund 16,8 Mio. Euro, 2019 sollen es dann 17,38 Mio. Euro sein. Das entspricht einer Steigerung von knapp 585.000 Euro. Seit 2014 – damals steuerten die Kammern und Verbände noch rund 14,16 Mio. Euro bei – sind die Mitgliedsbeiträge somit um knapp 23% angestiegen. |
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