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Heidelberg und Greifswald top

Aktuelles Hochschulranking

jb/ral | Wo studiert es sich am besten Pharmazie? Dem aktuellen CHE-Hochschulranking zufolge in Heidelberg und Greifswald. Weniger top schnitten darin Halle-Wittenberg, München und Hamburg ab. Das Ranking ist allerdings umstritten.
Foto: Klaus Eppele – stock.adobe.com

Das Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) wird alle drei Jahre aktualisiert. Die neuen Daten veröffentlichte die „Zeit“ nun in ihrem Studienführer 2018/2019. Bewertet werden beim Ranking verschiedene Kriterien, z. B. „Abschlüsse in angemessener Zeit“, das Lehrangebot und die allgemeine Studiensituation. Im Fach Pharmazie punkteten hier vor allem Heidelberg und Greifswald. Beide Universitäten erreichten in vielen Kategorien Spitzenplätze. Frankfurt, vor drei Jahren noch unter den Unis mit den meisten Spitzengruppen-Platzierungen, findet sich bei Lehr­angebot, allgemeine Studiensituation, Prüfungen und der Betreuung durch Lehrende dieses Mal nur im Mittelfeld und die Universitäten Halle-Wittenberg, München und Hamburg sind am unteren Ende der Liste gelandet.

Das CHE-Hochschulranking ist allerdings nicht unumstritten. Vor allem die Aussagekraft der Rankings wird kritisiert sowie die Tatsache, dass weder der Datensatz selbst, noch eine detaillierte wissenschaftliche Beschreibung der Methodik veröffentlicht wird. So riefen in der Vergangenheit einige Fachgesellschaften dazu auf, nicht mehr am CHE-Ranking teilzunehmen. |

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