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Überregional
Online-Studium „Master of Clinical Pharmacy Practice“
Die CaP Campus Pharmazie GmbH und die Robert Gordon University (RGU) in Aberdeen kooperieren ab 2018 und erleichtern deutschsprachigen Apothekerinnen und Apothekern das postgraduale Masterstudium „Clinical Pharmacy Practice“.
Die Kooperation ermöglicht erstmals, den Beginn des schottischen Masterstudiums in deutscher Sprache über die Campus Pharmazie-Veranstaltungen zu absolvieren. Sie werden anstelle der entsprechenden schottischen Module anerkannt. Neben der sprachlichen bedeutet das auch eine inhaltliche Erleichterung, denn die Campus Pharmazie-Seminare und ab 2018 neu angebotenen Workshops holen die Teilnehmenden dort ab, wo sie stehen und bereiten sie auf die Aufgaben des Masterprogramms vor. Zum „CaP-RGU-Masterpaket“ gehört außerdem ein studienbegleitendes Forum, in dem sich die Teilnehmenden untereinander sowie mit Dr. Dorothee Dartsch (Leiterin Campus Pharmazie) über das Kursgeschehen austauschen können. Beide Institutionen arbeiten mit der Lernplattform „moodle“. Wer die Campus Pharmazie-Seminare absolviert hat, kennt sich mit den Foren und Aufgabentools bereits aus, bevor es in den englischsprachigen Teil geht.
Das Masterprogramm „Clinical Pharmacy Practice“ verläuft zu 100% online und vermittelt seit über 20 Jahren erfolgreich klinisch-pharmazeutische Kompetenzen für Apotheker in aller Welt. „Das Konzept setzt auf die unmittelbare Anwendbarkeit des Gelernten im Umgang mit Patienten. Das ist sowohl in der öffentlichen als auch in der Krankenhausapotheke wichtig – zu oft setzt man klinische Pharmazie fälschlicherweise mit der Arbeit im Krankenhaus gleich.“ (Dr. Anita Weidmann, Senior Lecturer in Clinical Pharmacy an der RGU)
Info-Abend
Mit dem Campus Pharmazie-Team und Dr. Anita Weidmann in Hamburg am 23. Februar 2018, 18.30 – 21.00 h
Infos und Kontakt
Dr. Dorothee Dartsch, CaP Campus Pharmazie GmbH, Planckstr. 13, 22765 Hamburg, Tel./Fax. (0 40) 18 17 07 98, Info@campus-pharmazie.de, d.dartsch@campus-pharmazie.de, www.campus-pharmazie.de
20. Marburger Gespräche zum Pharmarecht
Der Förderkreis der Forschungsstelle für Pharmarecht an der Philipps-Universität Marburg e. V. lädt zu den 21. Marburger Gesprächen zum Pharmarecht vom 1. bis 2. März 2018 nach Marburg ein.
Veranstaltungsorte:
Historischer Rathaussaal Marburg, Aula in der Alten Universität
Donnerstag, 1. März 2018: Werberecht und Absatzförderung
- 12.00 h Meet & Greet
- 12.30 h Grußworte (Dr. Thomas Spies) Einführung (Prof. Dr. Wolfgang Voit) Diskussionsleitung: RA Norbert Klapszus und Prof. Dr. Wolfgang Voit
- 12.45 h Kooperationen im Gesundheitswesen: Gewünscht, erforderlich – erlaubt? (Dr. Stefan Todt) Diskussion
- 13.30 h Online-Portale und digitale Kommunikationswege – Regulatorische Anforderungen und Vertragsgestaltung (Dr. Christoph Ritzer) Diskussion
- 14.15 h Arzneimittelinformationen von Krankenkassen, KVen oder Prüfgremien – Regionale Steuerung und zentrale Entscheidung (Dr. Jan-Tobias Häser) Diskussion
- 15.00 h Kaffeepause
- 15.30 h Swiss Invoicing – Arzneimittelrechtliche Grenzen steuerlich optimierter Vertriebsmodelle (Christian Hübner) Diskussion
- 16.15 – 17.00 h Know-how-Schutz und Transparenz – Zur Veröffentlichung von Zulassungsunterlagen durch die EMA (Dr. Manja Epping) Diskussion
- 18.45 h Shuttle-Service zum Landgrafenschloss zu Marburg ab dem Welcome-Hotel am Schlossberg (Pilgrimstein 29, 35037 Marburg)
- 19.15 h Abendessen im Fürstensaal des Landgrafenschlosses zu Marburg, Dinnerspeech: Der Brexit und seine Auswirkungen im Pharmasektor (Peter W.L. Bogaert)
Freitag, 2. März 2018: Preisrecht
- 8.30 h Meet & Greet
- 9.00 h Begrüßung (RA Robin Haupt) Diskussionsleitung: Dr. Elmar Mand, und RA Robin Haupt
- 9.15 h Aktuelle Entwicklung der Mischpreisbildung – insbesondere bei Kombinationspräparaten (Prof. Josef Hecken) Diskussion
- 10.00 h § 130a Abs. 4 SGB V – Befreiungsanträge und unzulässige Subventionen (Peter von Czettritz) Diskussion
- 10.45 h Kaffeepause mit Präsentationen der Masterarbeiten des Weiterbildungsstudienganges Pharmarecht (LL.M.) durch die AbsolventInnen
- 11.45 h Auswirkungen des AMVSG auf die Versorgung mit Zytostatika (Dr. Constanze Püschel) Diskussion
- 12.30 – 13.15 h Rabatte und Skonti – Eine kritische Analyse der aktuellen Rechtsprechung (Dr. Elmar Mand)
- 13.30 h Kolloquium: Vorstellung der Dissertation von Julia Eickbusch zum Thema „Die Zweckbestimmung von Medizinprodukten und ihre Auswirkung auf Haftung und Verantwortlichkeit“
Kontakt:
Förderkreis der Forschungsstelle für Pharmarecht an der Philipps-Universität Marburg e. V., Universitätsstr. 6, 35037 Marburg/Lahn, Tel. (0 64 21) 2 82 17 12
Brandenburg
LAK: Apothekerfortbildung – Die Zukunft beginnt jetzt!
Die Vorhersage, ob ein Arzneistoff bei einer guten Verträglichkeit effektiv wirksam ist, ist keine weit entfernte Zukunftsvision, sondern mithilfe der prädiktiven Gendiagnostik heute bereits möglich. Die Pharmakogenetik als Teilgebiet der Pharmakologie wird als Serviceleistung von öffentlichen Apotheken in den Vereinigten Staaten von Amerika bereits heute angeboten, aber wie sieht es in Deutschland aus?
Diese Frage soll durch eine Machbarkeitsstudie in brandenburgischen Apotheken näher beleuchtet werden. Diese Veranstaltung von der Landesapothekerkammer Brandenburg für Apotheker bildet den Auftakt.
Termin
Samstag, 17. Februar, 10.00 – 15.30 h
Veranstaltungsort
Apothekerhaus, Am Buchhorst 18, 14478 Potsdam
Programm
- Stratifizierte Pharmakotherapie – was ist das und wie ist die therapeutische Bedeutung für die Praxis? (Prof. Theo Dingermann)
- Die Gene im Blick haben – geht das im Beratungsalltag? (Dr. Christian Ude)
- Praktische Umsetzung anhand von Fallbeispielen (Tobias Störmer)
- Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, sich wahlweise anhand von Beispielen aus den Arzneimittelgruppen Psychopharmaka, Statine oder Antihypertensiva einen Eindruck zu verschaffen, was auf Sie zukommen kann, wie praktikabel die zur Verfügung stehenden Datenbanken sind und wie dieses Wissen in Ihre Beratung einfließen kann.
Kosten
Mitarbeiter in brandenburgischen Apotheken 0,00 Euro, alle anderen Teilnehmer 25,- Euro.
Anmeldung und Info
Landesapothekerkammer Brandenburg, Sabine Klatt, Am Buchhorst 18, 14478 Potsdam, Tel. (03 31) 8 88 66 18, service@lakbb.de, www.lakbb.de
Nordrhein
AK: Qualifizierung zum Facebook-Manager für PKA
Wie wichtig die Präsenz einer Apotheke im Web 2.0 ist, aber auch welche medialen und juristischen Fallstricke auf dem Weg dahin lauern, verrät dieses Kompaktseminar der Apothekerkammer Nordrhein. Das Seminar setzt keine Facebook-Kenntnisse voraus und – keine Sorge – wer schon eine eigene Seite hat, die wird gepimpt. In jedem Fall sollte der Umgang mit dem Internet vertraut sein. Bitte Laptop mitbringen, zur Not gehen auch Tablet oder Smartphone.
Termin und Ort
Mittwoch, 21. Februar, 9.00 – 16.30 h, Köln
Referent: Dirk Vongehr, Apotheker
Themenschwerpunkte
- Soziale Netzwerke: Ein Marktüberblick
- Was darf ich erwarten, was darf ich nicht erwarten? Ziele und Erwartungen definieren
- Facebook: Registrierung, Überblick, erste Schritte
- Einstellungen: Sicherheit, Privatsphäre, Rechte und Pflichten
- Anlegen und Verwalten einer Unternehmensseite
- Richtiges „Posten“: Themen, Planung, Tonalität, Tipps, Zeiten
- Der Posting-Service der ABDA: Woher kommt mein Content?
- Rechtliches: Datenschutz, Urheberrecht, „Facebookrecht“
- Statistiken und Analyse: Einführung und erste Schritte
- Reichweite steigern und Follower/Likes aufbauen
- Erstellen einer Veranstaltung/Werbeanzeige
- No-Gos: Was sollte ich unbedingt vermeiden?
- Wo geht die Reise hin, kurzer Ausblick in die Zukunft Web 3.0
Kosten: 75,- Euro
Anmeldung und Info
AK Nordrhein, Frau Sefrin, Tel. (02 11) 83 88-1 52, www. aknr.de
Sachsen-Anhalt
AK: Autoimmunerkrankungen – Verstehen und kompetent beraten
In diesem Seminar der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt stehen eine Reihe von häufigen Autoimmunerkrankungen im Mittelpunkt, wie z. B. die Multiple Sklerose, die Rheumatoide Arthritis und die Psoriasis. Es werden die Ursachen (soweit bekannt) sowie die therapeutischen Maßnahmen besprochen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Beratung zu den in jüngerer Vergangenheit vermehrt verfügbaren Immuntherapeutika liegt. Allgemeine Tipps, die den Kunden das Leben mit ihren chronischen Erkrankungen erleichtern können, runden diese praxisnahe Veranstaltung ab.
Termin und Ort
13. Februar, 9.00 – 17.00 h, Magdeburg
14. Februar, 9.00 – 17.00 h, Landsberg (bei Halle)
Anmeldung und Info
Apothekerkammer Sachsen-Anhalt, Josefine Noffz, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
Zertifikatfortbildung Palliativpharmazie
Die angemessene Versorgung lebensbedrohlich erkrankter und sterbender Menschen stellt eine berufsübergreifende Herausforderung dar. Palliative Care stellt den Mensch mit seinen Angehörigen in den Mittelpunkt und verspricht bessere Lebensqualität in der letzten Lebensphase. Die gewünschte Versorgung schwerstkranker Menschen in ihrem häuslichen Umfeld macht es notwendig, alle Beteiligten in das Konzept von Palliative Care einzuführen und spezifische Beratungskompetenzen zu stärken.
Apotheken sind vertraute und zentrale Orte der Beratung kranker Menschen und ihrer Angehörigen und nehmen daher eine Schlüsselposition in der Versorgung ein. Apotheker können in der palliativen Versorgung von schwerstkranken Patienten zu einer optimalen Arzneimitteltherapie beitragen und sind dabei Wegweiser, Ansprechpartner und Vermittler.
Die Zertifikatsfortbildung der AK Sachsen-Anhalt findet in Kooperation mit der LAK Brandenburg statt.
Termin und Ort
16. bis 18. Februar, jeweils von 9.00 – 16.00 h, Magdeburg
Kosten
Gesamt: 500,- Euro (in Sachsen-Anhalt: 300,- Euro, in Brandenburg: 200,- Euro)
Info und Anmeldung
Das Fax-Formular zur Anmeldung finden Sie im FB-Heft für das 1. Halbjahr 2018, S. 22
Apothekerkammer Sachsen-Anhalt, Josefine Noffz, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
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