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- DAZ 37/2017
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Prisma
Rätselhaftes Neunauge
Indikator für „gesunde“ Gewässer
Das Bachneunauge laicht im kühlen, klaren Oberlauf von schnell fließenden Gewässern (meistens Bächen) mit sandiger oder kiesiger Sohle. Die Larven (Querder) vergraben sich – bis auf den Kopf – darin und ernähren sich von Mikroorganismen. Nach drei bis fünf Jahren verwandeln sie sich in die etwa 20 cm langen geschlechtsreifen Tiere. Während andere Neunaugen sich an Fischen festbeißen und von deren Blut ernähren, fastet das Bachneunauge bis zu seinem Tod. Durch die Verbauung und Verschmutzung von Gewässern hat es den Großteil seines Lebensraums in Mitteleuropa verloren. |
Quelle:
www.sfv-fsp.ch/fisch-des-jahres/fisch-des-jahres-2017.html
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