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Zahl der Woche: Jede vierte Frau durch Schnarchen gestört
Nach der aktuellen DAK-Analyse schlafen Frauen und Männer gleichermaßen zu wenig. Knapp jeder Fünfte (19%) gab an, nur maximal fünf Stunden pro Nacht zu schlafen. Dabei ist ausreichend und gesunder Schlaf wichtig, denn Schlafstörungen erhöhen das Risiko für Depressionen und Angststörungen. Beim Blick auf die Krankschreibungen wurde deutlich: Frauen fehlen etwas mehr im Job wegen schwerer Schlafstörungen mit Ein- und Durchschlafproblemen, schlechter Schlafqualität, Tagesmüdigkeit und Erschöpfung. Männer fehlen hingegen öfter wegen einer Schlafapnoe. Die Betroffenenquote dieser Schlafstörung mit Atemaussetzern ist bei ihnen viermal höher als bei Frauen. Und diese Apnoe wirkt sich nicht nur auf die Betroffenen selbst negativ aus: Neben Stress und schlechter Schlafhygiene sind unruhige Nächte häufig auch auf die Partnerschaft zurückzuführen. Laut DAK-Report fühlt sich jede vierte Frau (27%) durch ihren schnarchenden Partner oder dessen Bewegungen gestört. Weiterer Schlafkiller laut Studie ist Lärm: Jeder Neunte fühlt sich deshalb nachts gestört – z. B. durch den Straßenverkehr.
Frauen gehen öfter aktiv gegen ihre Schlafprobleme vor. 23 Prozent versuchen z. B. die Stressbelastung zu reduzieren, um ihren Schlaf zu verbessern. Bei den Männern sind es 18 Prozent. Entspannungstechniken sind ebenfalls eher Frauensache. Sie stehen bei jeder zehnten Frau auf dem Programm (Männer: 4%).
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